Das nahegelegene vormalige Vertriebsgebäude wurde so angepasst, dass Anfang September die ersten Kinder die Kindertagesstätte mit Leben erfüllten.
Als Familienunternehmen liegt Dr. Schär die Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben besonders am Herzen. Am Hauptsitz in Burgstall sind 350 Mitarbeiter beschäftigt, davon viele junge Mütter. Daher wurde nun mit der betriebseigenen KITA ein Ort geschaffen, an dem die Mitarbeiter ihre Kleinen während der Arbeitszeit gut aufgehoben wissen.
Die neue Einrichtung, die von der Sozialgenossenschaft Tagesmütter geführt wird, bietet maximal 20 Kindern im Alter von drei Monaten bis zu drei Jahren auf einer Fläche von rund 200 m2 viel Platz, Geborgenheit und ein gemütliches Ambiente. Wie die pädagogische Leiterin der KITA, Frau Miriam Zorzi betont, werden dabei maximal 5 Kinder von jeweils einer Kinderbetreuerin begleitet, was von großem Vorteil für die Kleinkinder ist, weil sie dadurch viel intensiver und persönlicher betreut werden können.
Die Kinderbetreuerinnen haben eine spezifische Berufsausbildung und bilden sich regelmäßig weiter.
Eltern können ihre Kleinkinder in der KITA zwischen 7.30 und 14 Uhr abgeben. Dieses Zeitfenster soll bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt individuell und flexibel bis 19 Uhr ausgeweitet werden.
Neben dem funktionellen Eingangsbereich mit der Kindergarderobe und einer Anschlagtafel für Informationen steht den Kindern ein großer Spiel- und Bewegungsraum mit Platz für Spiele, Experimentieren und Bauen sowie eine Kuschel- und Leseecke zur Verfügung. Neben dem hellen Essraum gibt es einen eigenen Ruheraum mit Kleinkinderbetten. Ein bunter Waschraum mit Wickeltisch, modernen Waschbecken und kindergerechten Toiletten rundet das Angebot für die kleinen Gäste ab. Neben dem geschützten Spiel- bzw. Bewegungsraum können die Betreuerinnen bei gutem Wetter auch den Spielplatz auf der Dachterrasse nutzen, der dafür eingerichtet wurde. Wie Gloria Bertagnolli betont, wird jedes Kind und jede Familie als etwas Besonderes gesehen, wobei die Entwicklung dieser Besonderheit begleitet und gefördert werden soll.
Wilfried Mayr