Die Arbeitsvermittlungszentren Bozen, Meran, Neumarkt und Brixen sind am 2. und 3. sowie vom 6. bis 8. November auch an den Nachmittagen geöffnet.
Da in den nächsten Wochen die Sommersaison endet, ist ein vermehrter Andrang von saisonal Beschäftigten zu erwarten, die sich arbeitslos melden. In diesem Zusammenhang weist Helmuth Sinn, Direktor der Landesabteilung Arbeit, darauf hin, dass die Arbeitsvermittlungszentren Bozen, Meran, Neumarkt und Brixen am 2. und 3. November sowie vom 6. bis 8. November 2017 zusätzlich zu den Öffnungszeiten am Vormittag auch an den Nachmittagen von 14 bis 16 Uhr geöffnet sein werden. Alle Arbeitsvermittlungszentren öffnen an den genannten Tagen bereits um 8 Uhr. Da im Arbeitsvermittlungszentrum Meran mit dem größten Kundenandrang gerechnet wird, werden hier bereits ab 7.30 Uhr Vormerknummern ausgegeben. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die Einschreibungen für den gesamten Tag eingeteilt werden. Es ist daher ratsam, im Arbeitsvermittlungszentrum Meran bereits am frühen Vormittag die Nummer abzuholen, um sich am selben Tag noch arbeitslos melden zu können.
Die Direktorin des Arbeitsservice, Hildegard Stuppner, macht darauf aufmerksam, dass es nicht notwendig ist, bereits am ersten Tag nach Ende des Arbeitsvertrags in einem Arbeitsvermittlungszentrum vorstellig zu werden. Da das Arbeitslosengeld erst nach dem siebten Tag der Arbeitslosigkeit ausbezahlt wird, sind keine finanziellen Einbußen zu befürchten, wenn der Arbeitslosenstatus innerhalb dieser Frist beantragt wird. Für die Eintragung in die Arbeitslosenliste müssen die betroffenen Personen einen Personalausweis bzw. im Falle von Nicht-EU-Bürgern eine gültige Aufenthaltsgenehmigung vorlegen. Wer Wartezeiten ganz vermeiden möchte, hat die Möglichkeit, den Arbeitslosenstatus mit Hilfe der Bürgerkarte über den Onlinedienst eJobOle bequem von zu Hause aus zu beantragen. Der Zugang zu diesem Dienst ist unter www.provinz.bz.it/arbeit abrufbar. (LPA)