Landesrätin Stocker trifft Schüler des Vereins „Juvenes“

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Landesrätin Stocker trifft Schüler des Vereins „Juvenes“

Der Verein „Juvenes“ engagiert sich für das Angebot des Kinder-Palliativ-Care-Teams in Bozen. Seinen Sitz hat er am Bozner Rainerum.

Gestern Nachmittag (2. November) waren Schüler des Vereins „Juvenes“ zu Gast bei Gesundheits- und Soziallandesrätin Martha Stocker. Seit dem vergangenen Jahr führen die Schüler immer wieder Initiativen durch, mit deren Erlös sie die Tätigkeit des Kinder-Palliativ-Care-Teams rund um Grazia Molinaro – und damit unheilbar kranke Kinder und deren Familien – unterstüzen. So veranstalteten sie im vergangenen Jahr zum Beispiel den Lauf „Run for a smile“ und verkauften sie unter dem Namen „Api in città“ Honig von Bienen, die sie selbst auf der Terrasse des Rainerums halten. Insgesamt rund 80 Jugendliche beteiligten sich bisher an den Aktionen, mit den Einnahmen konnten einige Messgeräte und einen Laptop für das Kinder-Palliativ-Team angekauft werden. Gestern stellten Davide Nettis und Valentina Andriolo gemeinsam mit „Juvenes“-Mitarbeiter Claudio Burato ihre Vorhaben für dieses Schuljahr vor. So wird im Rainerum am 2. Dezember um 20.30 Uhr eine Aufführung stattfinden, an der sich Tanzschulen und Musikgruppen aus Bozen beteiligen. Während dieses Abends wird auch ein Interview mit Landesrätin Stocker ausgestrahlt, das die beiden gestern geführt und aufgezeichnet haben. Stocker bedankte sich bei den Jugendlichen für ihren Einatz. „Was ihr tut, ist wichtig. Zum einen sensibilisiert ihr die Bevölkerung für dieses wichtige Thema, zum anderen macht ihr aber auch selbst Erfahrungen, die euch selbst zum Nachdenken bringen und dazu, dass ihr das Leben mehr schätzt“, sagte sie und erklärte ihnen, dass in Südtirol ein Kinderpalliativzentrum aufgebaut werden soll. „Wenn der Spieleraum in diesem neuen Haus nach ‚Juvenes‘ benannt würde, würde mich das sehr freuen, weil ihr euch so einsetzt für dieses Thema. Und noch eines wünsche ich mir: dass wir gemeinsam mit Euch immer mehr Menschen für diese Krankheiten sensibilisieren“, sagte die Landesrätin. (ep)