7785 Unfälle hat es in der vergangenen Wintersaison auf den Skipisten in Südtirol gegeben. Dies zeigt eine Studie des ASTAT.
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat für den Winter 2016/17 erstmals die Unfälle auf Skipisten in Südtirol erhoben und analysiert. Den 112 Skipistenbetreibern wurde dafür ein Online-Fragebogen zur Verfügung gestellt, 66 Betreiber haben sich an der Erhebung zu den Unfällen beteiligt mit insgesamt 7785 erfassten verunglückten Skifahrern, Snowboardern oder anderen Wintersportlern. Davon waren 52,2 Prozent Männer (Durchschnittsalter 37,1 Jahre) und dementsprechend 47,8 Prozent Frauen (Durchschnittsalter 37,9 Jahre). Mit 79,4 Prozent der erfassten Sportler war der Sturz ohne Fremdbeteiligung die häufigste Verletzungsursache. (LPA)