Auf Vorschlag von Personallandesrätin Deeg hat die Landesregierung heute das Tätigkeitsprogramm des Landesamtes für Aus- und Weiterbildung für 2018 genehmigt.
In ihrer heutigen Sitzung hat die Landesregierung das Aus- und Weiterbildungsprogramm 2018 des Landesamtes für Personalentwicklung genehmigt. „Die wichtigste Ressource unserer Verwaltung sind die Menschen, die dort arbeiten“, so Personallandesrätin Waltraud Deeg. „Die Förderung der Kompetenzen der Mitarbeitenden ist das Um und Auf einer gut funktionierenden Verwaltung“, betont die Landesrätin. Mit 1.128.000 Euro entspricht das Budget in etwa jenem der Vorjahre, inhaltlich gibt es einige Neuerungen: verstärkt wird vor allem die strategische Personalentwicklung als zentrale Voraussetzung für eine moderne und bürgernahe Verwaltung.
Ein Schwerpunkt liegt 2018 auf der verpflichtenden Grundausbildung für neu ernannte Führungskräfte. Diese wird im Herbst beginnen. „Eine gute Vorbereitung und Begleitung der angehenden und der schon aktiven Führungskräfte ist zentral, da die Komplexität der Aufgaben und die Herausforderungen an die Führungskräfte zunehmen. Zudem wirkt sich Führungskompetenz wirkt unmittelbar auf die Qualität der Leistung und die Motivation der Mitarbeiter aus“, so Deeg. Auch neu aufgenommene Bedienstete der sechsten bis achten Funktionsebene werden 2018 eine verpflichtende Grundschulung erhalten.
Darüber hinaus liegen die Schwerpunkte 2018 unter anderem im Bereich Digitalisierung und telematische Verfahren, Datenschutz, Transparenz und Antikorruption. Darüber hinaus gibt es abteilungs- und amtsspezifische sowie Kurse von allgemeinem Interesse: Diese reichen von der Harmonisierung des Haushaltes bis hin zu Neuerungen im Bereich Arbeitsrecht oder Zeitmanagement. Auch soziale Kompetenzen werden geschult, etwa mit Kursen zu Konfliktmanagement oder zur interkulturellen Kommunikation im Front Office. (LPA)