Über die Weiterentwicklung der Autonomie, aber auch über das Thema Wolf hat LH Kompatscher heute in Rom mit der neuen Regionenministerin Stefani gesprochen.
Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher hat heute (21. Juni) gemeinsam mit seinem Trentiner Amtskollegen Ugo Rossi der neuen Regionenministerin Erika Stefani einen Antrittsbesuch abgestattet. Landeshauptmann Kompatscher erklärte nach dem Treffen, er habe mit der neuen Regionenministerin ein konstruktives Gespräch geführt, das von dem gemeinsamen Wunsch nach einer guten Zusammenarbeit geprägt war. Im Mittelpunkt des Treffens mit der aus Valdagno in der Provinz Vicenza stammenden Ministerin stand das Thema Autonomie, deren Weiterentwicklung und deren Ausbau. „Ministerin Stefani hat sich dabei als äußerst gut vorbereitete Ansprechperson erwiesen“, so Landeshauptmann Kompatscher, und habe Südtirol mehrfach als Modell bezeichnet, das anderen Regionen als Beispiel dienen sollte. Die beiden Landeshauptleute brachten auch das für die beiden Verwaltungen wichtige und dringende Thema der Verwendung der Verwaltungsüberschüsse zur Sprache. Darüber hinaus wurde auch das Thema Großraubtiere und Großraubtiermanagement erörtert. „Wir haben Ministerin Stefani darüber informiert, dass sowohl Bozen als auch Trient Gesetze auf den Weg gebracht haben“, berichtete Kompatscher. Dabei sei man nicht auf Unverständnis gestoßen; vielmehr habe Ministerin Stefani die Bereitschaft vermittelt, das Thema über einen konstruktiven Dialog zu vertiefen, um Lösungen zu finden.“ (LPA)