„Gemeinsame Aktivitäten verbinden die nächste Generation der Europaregion!“, sagte Euregio-Präsident Platter zur Eröffnung des ersten Euregio-Wintersporttags in Innsbruck.
Am heutigen Samstag (15. Februar) ist in der Olympiaworld in Innsbruck der erste Euregio-Wintersporttag über die Bühne gegangen. Dabei hatten Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren aus der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino die Möglichkeit, verschiedene Eissportarten kennenzulernen. Rund 350 Jugendliche waren vor Ort, um sich unter der Anleitung von Fachtrainern in den Sportarten Eishockey, Eisstockschießen, Eisschnelllauf, Kunstbahnrodeln und Speedstacking auszuprobieren und zu messen. Der Spaß an Bewegung und am Sport stand im Vordergrund.
Der Euregio-Wintersporttag erntete bereits beim ersten Anlauf großen Zuspruch, heißt es aus dem Büro der Europaregion. Zahlreiche junge Sportbegeisterte aus allen drei Euregio-Ländern erlebten beim Wintersport auch den Austausch und das Kennenlernen in der Euregio. Dies sei auch eines der wesentlichen Ziele, sagt der derzeitige Präsident der Europaregion, der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter: „Eine weitere Veranstaltung der Europaregion, die den grenzüberschreitenden Gedanken vertieft und die gute Zusammenarbeit sichert.“ Es sei wichtig, frühzeitig grenzüberschneidene Bänder zu knüpfen, zumal die Jugendlichen von heute in Zukunft für die Gestaltung der Europaregion verantwortlich sein werden.
Von Eishockey bis Speedstacking
Insgesamt wurden bei der Sportveranstaltung, die in Zusammenarbeit mit dem ASVÖ Tirol organisiert wurde, fünf Sportarten angeboten: Eishockey, Eisstockschießen, Eisschnelllauf, Kunstbahnrodeln sowie die Trendsportart Speedstacking, bei der es besonders um Geschicklichkeit geht. Die Jugendlichen konnten sich Tipps und Tricks von erfahrenen und professionellen Trainern holen und die für die verschiedenen Sportarten notwendige Ausrüstung ausprobieren. Abschließend wurde ein Hauptpreis in Form eines Gutscheines unter allen teilnehmenden Jugendlichen vergeben. Zudem wurden im Rahmen einer offiziellen Preisverleihung die besten Ergebnisse der jeweiligen Stationen ausgezeichnet. Auch Südtirols Landeshauptmann und Sportlandesrat Arno Kompatscher begrüßt die neue euregionale Sportveranstaltung: „Sport bewegt und Sport verbindet. Sport ist also geradezu eine ideale Brücke, um die Jugendlichen aus den verschiedensten Teilen der Europaregion zusammenzuführen und auch unsere wintersportlichen Traditionen fortzuführen.“ (LPA/jw)