Ex-Pascoli: Maßnahmen gegen Verfall und Zerstörung

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Ex-Pascoli: Maßnahmen gegen Verfall und Zerstörung

Die Aufräum-, Instandseztungs- und Sicherungsmaßnahmen von über 22.000 Euro bei der Ex-Pascoli-Schule zeigen Wirkung. Davon hat sich heute Landesrat Bessone überzeugt.

Um den Baukomplex der ehemaligen „Pascoli“-Schule in der Bozner Longonstraße vor unbefugtem Zugang und Vandalismus zu schützen hat das Land Südtirol auf Initiative von Hochbaulandesrat Massimo Bessone jüngst eine Reihe von Maßnahmen getroffen. Am heutigen Freitag (14. Februar) hat der für Hochbau und Vermögen zuständige Landesrat mit Beamten der Landesabteilung Hochbau und technischer Dienst, in Begleitung der Stadtpolizei Bozen, den Baukomplex besucht, um sich von der Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen zu überzeugen. „Wir haben mit strengen und umfassenden Maßnahmen auf die Zerstörung reagiert, auch um Einbrüche und Vandalismus künftig zu verhindern und Sicherheit zu garantieren“, betonte Landesrat Bessone bei seinem heutigen Besuch.

Arbeiten um über 22.000 Euro
Auf dem Gelände hat das Land Aufräum-, Instandseztungs- und Sicherungsmaßnahmen von über 22.000 Euro durchgeführt. Die gesamte Fläche wurde gesäubert. Sträucher und Pflanzen wurden entfernt, um die Sicht auf das Gebäude samt Umfeld zu verbessern. Darüber hinaus wurden die Fenster im Zwischengeschoss mit Metall abgedichtet. Um Eindringlinge abzuschrecken, wurde der Zaun erhöht und mit Bewegungssensoren ausgestattet. „Dank dieser Maßnahmen ist ein professioneller Überwachungsdienst nicht notwendig. Dieses Geld können wir einsparen“, erklärte Landesrat Bessone.

Sicherheit gewährleisten
Das landeseigene Gebäude in der Longonstraße in Bozen wird seit der Übersiedelung der italienischen Oberschule „Pascoli“ in die Durususallee nicht mehr als Schulgebäude benutzt. In den vergangenen Jahren haben sich immer wieder Unbefugte Zugang zum Gebäude verschafft und Schaden verursacht. So kam es im vergangenen Sommer vermehrt zu Vandalenakten und einem Brand. Die Situation im ehemaligen Schulgebäude war im Oktober vergangenen Jahres bei einem Treffen von Landesrat Bessone mit Regierungskommissar Vito Cusumano, dem Kommandanten der Stadtpolizei, Sergio Ronchetti, Quästor Giuseppe Mangini und den Sicherheitstreffen zur Sprache gekommen.  (LPA/sa/jw)