Für alle, die in Südtirol Mobilität gestalten oder Infrastrukturen errichten, veranstaltet STA Ende April zum dritten Mal einen Mobilitätslehrgang. Interessierte können sich bis 9. April anmelden.
Die Palette an Kursthemen des dritten Mobilitätslehrgangs, organisiert von STA – Südtiroler Transportstrukturen AG, ist breit und umfasst alle zentralen Aspekte der nachhaltigen Mobilität, wobei der Radmobilität bei der heurigen Ausgabe des Mobilitätslehrgangs besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider hat das Ziel ausgegeben, dass Südtirol bis 2030 eine Modellregion für Radmobilität werden soll. Deshalb wird Südtirol in den nächsten Jahren auch auf den Alltagsstrecken „Fahrrad-fit“ gemacht. Welche Maßnahmen dafür notwendig sind und welche Erfahrungen andere Städte und Länder mit der Fahrradmobilität machen, erklärt unter anderem Andreas Røhl, langjähriger Verantwortlicher für die Radmobilität der Stadt Kopenhagen.
Der Mobilitätslehrgang startet am 23. April 2020, wobei die Lerninhalte auf fünf eintägige Module aufgeteilt sind. Außerdem ist eine zweitägige Exkursion im Juni in die Schweiz geplant, während der die Kursteilnehmenden Gelegenheit haben, innovative Mobilitätsprojekte unter die Lupe zu nehmen. Der Mobilitätslehrgang findet auch heuer wiederum im NOI Techpark in Bozen Süd und im Verkehrssicherheitszentrum Safety Park in Pfatten statt. Auf die Austragungsorte abgestimmt ist jeweils ein Rahmenprogramm in Form von Führungen und Testfahrten mit Elektrofahrzeugen. Auch ein Besuch des Wasserstoffzentrums in Bozen Süd ist geplant.
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 beschränkt, die Kosten für den Lehrgang belaufen sich (ohne Mehrwertsteuer) auf 590 Euro. Anmelden kann man sich online bis Donnerstag, 9. April 2020. Für die Teilnahme werden von den Berufskammern der Architekten und Ingenieure Weiterbildungsguthaben gewährt.
Weitere Informationen gibt es im Folder im Anhang und unter www.greenmobility.bz.it.
(LPA/ck)