Das Referat Berufspädagogik der Deutschen Bildungsdirektion berät die Schulen bei der Auswahl geeigneter Tools für den Fernunterricht.
Viele Fragen beschäftigen die Lehrkräfte zurzeit: Wie setze ich Praxisunterricht im Fernunterricht um? Wie schaffe ich es, die Schülerinnen und Schüler zu motivieren, wie bewerte ich? Das sind nur einige der Themen, die sie bewegen. Das Referat Berufspädagogik bemüht sich darum, die Schulen und Lehrkräfte dabei bestmöglich zu unterstützen. Es berät die Schulen auf Anfrage bei der Umsetzung des digitalen Lernens und hilft bei der Auswahl geeigneter Tools und Konzepte.
Die Lernplattformen Copernicus-Ilias (www.copernicus.bz.it) und Copernicus Moodle (moodle.copernicus.bz.it) sind dafür passende Instrumente und stehen Lehrpersonen und Schulen zur Verfügung. Darüber hinaus geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bildungsdirektion auch bei der technischen Umsetzung Tipps und Hilfestellung. Weitere interessante Links und Lernmodule für die Fernlehre sind über die E-Learning-Plattform des Landes einsehbar.
Ebenso werden die Arbeitssicherheitskurse für Schülerinnen und Schüler, welche nun von zu Hause aus absolviert werden können, betreut. Laut dem Leiter des Referats Berufspädagogik Markus Costabiei se es für Lehrpersonen der Berufsbildung – vor allem in der aktuellen Situation – ein Vorteil, dass die Lehrerausbildung bereits seit 2007 teilweise in Form von Fernunterricht über eine Lernplattform stattfinde. „Dadurch sind viele Lehrpersonen der Berufsbildung bereits mit dem Fernlernen – zumindest als Lernende – vertraut. Das kann bei der Umsetzung des eigenen Fernunterrichts hilfreich sein“, sagt Costabiei. (LPA/jw)