522 Abstriche wurden in den vergangenen 24 Stunden untersucht. In keinem wurde das Coronavirus nachgewiesen, teilt der Südtiroler Sanitätsbetrieb mit.
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb hat in den vergangenen 24 Stunden 522 Abstriche von insgesamt 356 Personen untersucht. Kein Testergebnis war positiv. Die Zahl der positiv getesteten Personen beträgt somit insgesamt 2597. 67.643 Abstriche von 31.610 Personen wurden bisher untersucht. Diese und weitere Zahlen hat der Sanitätsbetrieb heute (2. Juni) mitgeteilt.
In den regulären Abteilungen der sieben Krankenhäuser des Südtiroler Sanitätsbetriebes, den vertragsgebundenen Kliniken sowie der Einrichtung in Gossensaß werden 15 Personen versorgt. Die 23 Personen, die als Verdachtsfälle geführt werden, sind ebenfalls in den Einrichtungen des Südtiroler Sanitätsbetriebes untergebracht.
Nur mehr eine Person in Intensivtherapie in Südtirol
In der Covid-Intensivstation im Bozner Krankenhaus konnte eine an Covid-19 erkrankte Person entlassen werden, demnach benötigt nur mehr eine Person intensivmedizinische Betreuung. Zwei weitere Intensivpatientinnen und Intensivpatienten werden nach wie vor in Intensivstationen in Krankenhäusern in Österreich versorgt.
Die Gesamtzahl der Verstorbenen, die mit dem neuartigen Coronavirus infiziert waren, bleibt weiterhin gleich und beläuft sich auf 291. In den Südtiroler Krankenhäusern sind bisher 174 Personen verstorben. Die Südtiroler Seniorenwohnheime melden weitere 117 Tote.
Von Amts wegen unter Quarantäne oder Isolation gestellt sind aktuell 282 Bürgerinnen und Bürger. 10.652 Personen wurden bereits von dieser Auflage befreit. Bisher waren und sind 10.934 Südtirolerinnen und Südtiroler von amtlich verordneter Quarantäne oder Isolation betroffen.
233 Mitarbeitende des Südtiroler Sanitätsbetriebes haben sich mit dem neuartigen Virus infiziert, davon gelten 226 bereits als geheilt. Ein Mitarbeiter ist aus dem Dienst ausgetreten und scheint deshalb weder in der Gesamtzahl der positiv getesteten Mitarbeiter noch in der Gesamtzahl der Geheilten auf. Angesteckt haben sich auch zwölf Basisärzte und zwei Basiskinderärzte, die mittlerweile alle genesen sind.
Vier Genesene, ein erneut positiver Fall
Als geheilt gelten in Südtirol 2187 Personen (+3 gegenüber dem Vortag). Dazu kommen 813 (+1) Personen, die ein unklares Testergebnis hatten und in der Folge zweimal negativ getestet wurden. Gesamtzahl: 3000 (+4 gegenüber dem Vortag). Die genesen Personen werden aus Meran (2) und je eine aus Bruneck und Enneberg gemeildet. Eine weitere geheilte Person in Prad am Stilfserjoch, die nach einer erste Infektion als genesen getestet worden war, ist nun wieder positiv.
Die Zahlen im Überblick
Untersuchte Abstriche gestern (1. Juni): 522
Neu positiv getestete Personen: 0
Gesamtzahl der untersuchten Abstriche: 67.643
Gesamtzahl der getesteten Personen: 31.610 (+356)
Gesamtzahl mit neuartigem Coronavirus infizierte Personen: 2597
Auf Normalstationen, in vertragsgebundenen Privatkliniken und in Gossensaß untergebrachte Covid-19-Patienten/-Patientinnen/Personen: 15
Covid-19-Patientinnen und -Patienten in Intensivbetreuung: 1
Südtiroler Covid-19 Patientinnen und Patienten in Intensivbetreuung Ausland: 2
Als Verdachtsfälle Aufgenommene: 23
In den Krankenhäusern des Sanitätsbetriebes Verstorbene: 174 (+0)
In den Seniorenwohnheimen Verstorbene: 117 (+0)
Gesamtzahl der mit Covid-19 Verstorbenen: 291 (+0)
Personen in Quarantäne/häuslicher Isolation: 282
Personen, die Quarantäne/häusliche Isolation beendet haben: 10.652
Personen betroffen von verordneter Quarantäne/häuslicher Isolation: 10.934
Geheilte Personen: 2187 Personen (+3 gegenüber dem Vortag); zusätzlich 813 Personen (+1 gegenüber dem Vortag), die ein unklares Testergebnis hatten und in der Folge zweimal negativ getestet wurden. Insgesamt: 3000 (+4) gegenüber dem Vortag).
Positiv getestete Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Sanitätsbetriebes: 233 (226 geheilt, +0)
Positiv getestete Basis- und Kinderbasisärzte: 14 (14 geheilt)
Die Tabellen mit den positiv auf das Coronavirus getesteten und sich in Quarantäne befindlichen Personen nach Gemeinde sowie jene mit den im Zusammenhang mit dem Coronavirus Verstorbenen nach Gesundheitsbezirk in Südtirol in der Anlage. (LPA/sabes)