Ab heute (Montag, 24. August) wird das unterrichtende und nicht-unterrichtende Personal der Kindergärten und Schulen Südtirols auf Coronavirus getestet.
Es handelt sich um serologische Schnelltests, welche das Vorhandensein von Antikörpern im Blut der getesteten Person feststellen.
Die Tests können in 119 der 145 Apotheken des Landes durchgeführt werden (Liste siehe unten). Auch 26 Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin beteiligen sich an diesem Projekt (Liste siehe unten). Wer bei diesen Ärztinnen und Ärzten eingeschrieben ist, wird mittels Briefs des Dienstes für Basismedizin zum Test eingeladen.
Die Testreihe läuft vorerst bis 30. August. Bei Notwendigkeit wird die Frist verlängert.
Eine hohe Beteiligung am Test hilft mit, das Coronavirus einzudämmen und den Schulalltag in Coronazeiten besser zu organisieren. Bitte machen Sie deshalb mit! Zur besseren Abstimmung wird empfohlen, vorher in der Apotheke des Vertrauens anzurufen.
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(Im Folgenden die Aussendung vom 14.08.2020)
Der Schulbeginn stellt Kinder, Eltern, Lehrpersonal und Gesundheitswesen vor eine große Herausforderung. Um die Sicherheit soweit als möglich zu garantieren, aber auch einen möglichst reibungslosen Ablauf des Unterrichts zu gewähren, werden ab 24. August 2020 alle Lehrpersonen und das nicht-unterrichtende Schulpersonal auf Corona getestet.
Laut einer Vorgabe des Gesundheitsministeriums werden alle Lehrerinnen und Lehrer sowie das nicht-unterrichtende Schulpersonal (immerhin 18.000–20.000 Personen) einem serologischen Schnelltest unterzogen. Dieser Test zeigt an, ob die Person mit dem neuartigen Coronavirus in Kontakt gekommen ist oder nicht, indem das Vorhandensein von Antikörpern (IgG, IgM) gemessen wird.
Die Tests werden in allen Apotheken durchgeführt, für deren Bereitschaft Generaldirektor Florian Zerzer ausdrücklich dankt: „Wir haben mit der Vereinigung der Apotheker mehrere Gespräche geführt, diese haben uns ihre Zusammenarbeit versichert. Die Unterstützung dieser Berufsgruppe ist sehr wertvoll für uns.“ Ein Teil der Ärzte für Allgemeinmedizin hat sich ebenfalls bereit erklärt, an den Screenings teilzunehmen.
Eine Liste, wo die Tests durchgeführt werden können, wird den Schulführungskräften rechtzeitig zugestellt.
Nach einem positiven Test wird vom Sanitätsbetrieb ein Abstrich zur Klärung, ob die Infektion noch besteht, durchgeführt.
Betroffen vom Vorsorge-Projekt ist das Personal der Kindertagesstätten, Kindergärten, Grund-, Mittel- und Oberschulen, Berufsschulen, öffentliche, private und gleichgestellte Einrichtungen.Es ist geplant, dass die Testungen innerhalb 30. August abgeschlossen sind, bei Bedarf kann diese Frist verlängert werden. Die Teilnahme an den Test ist freiwillig. (SF/MHE)