In den Gemeinden Meran, St. Pankraz, Riffian und Moos wurden bisher 6 Fälle der südafrikanischen Mutante des Corona-Virus festgestellt. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb ruft die Bevölkerung in den betroffenen Gemeinden zu höchster Vorsicht auf.
Für morgen Vormittag (Mittwoch) ist ein Treffen mit den Bürgermeistern von Meran, St. Pankraz, Riffian und Moos i.P. geplant, um die Umsetzung von weiteren Maßnahmen zu besprechen, über die die Landesregierung zur Stunde berät.
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb ruft bei dieser Gelegenheit zur strikten Einhaltung der Abstand- und Hygieneregeln auf. Das eigene Haus sollte nur für unbedingt notwendige Bewegungen verlassen werden; auch sollten generell FFP2-Masken getragen werden, da diese Mund und Nase besonders schützen. Außerdem wird daran erinnert, dass der Großteil von Infektionen derzeit im familiären und privaten Umfeld erfolgt, weshalb auch diesbezüglich besondere Vorsicht geboten ist. Die südafrikanische Variante ist – genauso wie die bereits ebenfalls in Südtirol festgestellte englische Variante – ansteckender als die bisher zirkulierenden Virusstämme. Bis jetzt wurden 6 Fälle der südafrikanischen Mutante festgestellt. (SF)