Sicher und besser befahrbar soll der Verkehrsknoten in Niedervintl werden. Dafür investiert das Land rund drei Millionen Euro. Im Juni 2021 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Um den Kreuzungspunkt in Niedervintl West für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen und den Verkehr an diesem Knoten zwischen Staatsstraße, Ortseinfahrt und Einfahrt zur Gewerbezone flüssiger zu gestalten, sind Ende 2019 die Bauarbeiten für mehrere Infrastrukturen gestartet.
Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider hat sich vor kurzem zusammen mit den Technikern der Abteilung Tiefbau und der beteiligten Baufirma ein Bild vor Ort gemacht. Corona- und wetterbedingt haben sich die Arbeiten in der Anfangsphase etwas verzögert. Ab dem Sommer 2020 konnte die Baufirma aber zügig vorankommen.
„Mit diesem Bauvorhaben werden wir eine Gefahrenstelle auf der Pustertaler Straße entschärfen und den Verkehr in beiden Richtungen flüssiger gestalten. Die Arbeiten sind Teil eines Gesamtkonzeptes zur Modernisierung der gesamten Pustertaler Straße“, sagt Alfreider.
Nach dem Einschub der Unterführung unter der Pustertaler Staatsstraße arbeitet derzeit das beauftragte Unternehmen Falserbau GmbH an der Realisierung des planfreien Knotens sowie am Kreisverkehr, der den Verkehr in alle Richtungen verteilen soll. Danach werden die neuen Ein- und Ausfahrtsrampen in die jeweiligen Richtungen gebaut. Die in der Gewerbezone angesiedelten Unternehmen haben sich bei der Planung eingebracht, Grundstücke zur Verfügung gestellt und sich an den Planungskosten beteiligt.
Das Land hat rund drei Millionen Euro in das Projekt investiert. Die Arbeiten sollen im Juni 2021 abgeschlossen sein. (rc)