Die Landesregierung hat heute die Beitragskriterien für die Sommerbetreuung 2021 genehmigt. „Wir schaffen den Rahmen für sorgenfreie, abwechslungsreiche Ferienwochen“, sagt Landesrätin Deeg.
Der Sommer ist zwar noch mehrere Wochen entfernt, dennoch haben viele Südtiroler Familien bereits vorgeplant: Zahlreiche Projekte der Sommerbetreuung bieten nicht nur den Kindern und Jugendlichen spannende Sommermomente, sondern stellen auch eine wichtige Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf während der langen Schulferien dar. Für die Gewährung von Beiträgen für außerschulische und ergänzende Betreuung und Begleitung für Kinder und Jugendliche hat die Landesregierung heute (27. April) die Richtlinien verabschiedet. „Auch und gerade in der aktuellen Zeit ist die Aussicht auf die vielen Sommerprojekte für Familien in unserem Land von großer Bedeutung. Mit dem heutigen Beschluss haben wir die Finanzierung für die Trägerorganisationen abgesichert“, betont Familienlandesrätin Waltraud Deeg. Im Vorjahr haben über 71.000 Kinder und Jugendliche an mehr als 500 Projekten in ganz Südtirol teilgenommen.
Ähnlich wie im Vorjahr wird es auch 2021 erhöhte Fördersätze geben. So können bis zu 80 Prozent der Kosten für das Betreuungspersonal bezuschusst werden; bei Projekten für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen liegt dieser Satz bei 85 Prozent. Ebenso können bis zu 70 Prozent der restlichen zugelassenen Kosten durch einen Landesbeitrag gefördert werden. „Ein wichtiges Anliegen ist mir, dass die Kosten für viele Familien stemmbar sind, um möglichst vielen Kindern und Jugendlichen den Zugang zu den abwechslungsreichen und spannenden Sommerprojekten zu ermöglichen“, sagt Landesrätin Deeg. Zudem sei mit den verabschiedeten Kriterien ein klarer Akzent in Richtung Qualitätserfassung und -verbesserung gesetzt worden. Ebenso stehen die Festigung und der konstruktive Austausch von Land und Gemeinden mit den Anbieterorganisationen im Fokus: „Bereits seit vielen Jahren gibt es eine gute Zusammenarbeit mit Gemeinden und Anbietern, diese wollen wir weiter intensivieren. Denn dies kommt schließlich den Familien in unserem Land zugute und bringt uns weiter in Richtung Familienland Südtirol„, ist Deeg überzeugt. (ck)