Landeshauptmann Kompatscher und Familienlandesrätin Deeg haben sich mit Vertretern des ASDI über aktuelle Herausforderungen für Familien und des Beratungsdienstes ausgetauscht.
Der Familienberatungsdienst ASDI steht seit seiner Gründung im Jahr 1986 Südtiroler Familien als Anlaufstelle in schwierigen Situationen zur Seite. Dabei werden Dienste wie ein psychologischer Beratungsdienst, eine Rechtsberatung oder eine Familienmediation angeboten. „Das ASDI ist eine wichtige Anlaufstelle für Familien und zugleich ein Impulsgeber für uns Entscheidungsträger, um Verbesserungen für die Familien in unserem Land in die Wege zu leiten“, betonte Landeshauptmann Arno Kompatscher beim Treffen von ihm und Familienlandesrätin Waltraud Deeg mit ASDI-Präsident Elio Morato, der neuen Koordinatorin Roberta Cirimbelli und ASDI-Gründer Elio Cirimbelli. Auch Landesrätin Deeg ist sich der wichtigen Funktion der Familienberatungsdienste bewusst: „Eine der Säulen unserer Familienpolitik ist die Stärkung von Familien. Hier leisten die Beratungsdienste eine bedeutende Arbeit, da sie Familien in schwierigen Zeiten begleiten und es dadurch oftmals gemeinsam gelingt, den Familienalltag in ruhige Gewässer zu führen.“
Die ASDI-Vertreter berichteten über aktuelle Herausforderungen der Familien. Vor allem die Einführung des neuen staatlichen einheitlichen Familiengeldes (Assegno Unico) sei besonders für Alleinerziehende nicht unproblematisch. Landeshauptmann Kompatscher und Landesrätin Deeg berichteten, dass man diesbezüglich bereits mit den Ansprechpartnern auf römischer Ebene im Kontakt sei, um eine Verbesserung zu erzielen. Landesrätin Deeg erinnerte in diesem Zusammenhang an die ab Juli wirksamen Änderungen bei den Landesleistungen für Familien. (ck)