Vorhang auf für junge Musizierende hieß es vom 2. bis 10. März bei „Prima la musica“. Rund 200 Südtiroler Musikschüler haben zusammen mit ihren Nord- und Osttiroler Kollegen in Innsbruck an sieben Standorten am heurigen Jugendmusikwettbewerb teilgenommen. Mit insgesamt 721 Teilnehmern ist „Prima la musica“ der größte Landeswettbewerb in Österreich. Die Südtiroler Teilnehmer kamen aus verschiedenen Musikschulen, dem Konservatorium „Claudio Monteverdi“ und aus den Gymnasien des Landes mit Schwerpunkt Musik.
Die jungen Musiker zeigten in den Altersgruppen A (bis zu 7 Jahren) und B (8 bis 9 Jahre) sowie in den Altersgruppen I (10 bis 11 Jahre) bis IV (17 bis 19 Jahre) und in den Wertungskategorien „Prima la musica PLUS“ (mit erweiterten Anforderungen und für Studierende) einer fachkundigen internationalen Jury ein musikalisch anspruchsvolles Programm. „Die Teilnahme bei einem der bedeutendsten Jugendmusikwettbewerbe Österreichs erfordert eine intensive Vorbereitung, Mut und Nervenstärke“, sagte Landesrat Achammer. „Mit Prima la musica schaffen wir jungen Musiktalenten ein Umfeld, in dem sie reifen und wachsen können.“
Im kommenden Jahr wird der Wettbewerb vom 20. bis 31. Mai in Feldkirch in Vorarlberg ausgetragen. Nicht nur das musikalische Talent ist ausschlaggebend, sondern vor allem der Wille, sich intensiv und konsequent mit dem Programm auseinanderzusetzen, es genauestens einzustudieren und mit Überzeugung auf der Bühne zu zeigen, weiß Alexander Veit. Der Direktor der Musikschule Meran/Passeier und sein Team freuen sich über das hervorragende Ergebnis ihrer Schüler. Die Preisträger der Musikschule Meran/Passeier sind: Emma Maria Prantl (Violine), Sebastian Ebner und Lukas Pramsohler (Schlagwerk) , Natalie Mair und Victor Aurel Veit (Klavier), Anna Theresia Ennemoser, Melina Ennemoser, Leonardo Gallo und Sarah Wellenzohn (alle Klarinette), Florian Gutmann (Klavier), Jana Kritzinger, (Harfe), Salome Osenberg (Violoncello), Christoph Hofer (Trompete), Franziska Hofer (Horn), Elias Reich (Euphonium/Tenorhorn), Felix Müller und Gabriel Unterweger (Schlagwerk), Alexander Wallnöfer (Violoncello), David Bauer, Alexandros Gleridis und Johannes Laimer (alle Blockflöte)