Die Landesregierung hat in ihrer jüngsten Sitzung die technischen Eigenschaften für zwei Vorhaben für Verkehrssicherheit in den Gemeinde Welschnofen und Gais festgelegt.
Für gleich zwei Eingriffe auf Straßen hat die Landesregierung auf Vorschlag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider diese Woche die technischen Eigenschaften genehmigt und somit den Weg für die weitere Planung geebnet. Sowohl das Vorhaben in Gais als auch jenes in Welschnofen zielt auf mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer.
Breitere Straße zwischen Gummer und Welschnofen
An zwei Teilabschnitten werden auf der Landesstraße 132 zwischen den Ortschaften Gummer und Welschnofen in der Gemeinde Welschnofen zwei Teilabschnitte verbreitet. Für diese zwei Bauvorhaben hat die Landesregierung in ihrer Sitzung am 27. April die technischen Eigenschaften festgelegt. Dabei werden insgesamt rund 700 Meter verbreitert.
„Die beiden Eingriffe sind mit der Gemeinde abgestimmt. Damit wollen wir die Verkehrssicherheit erhöhen und auch die Durchfahrt von Lastkraftwagen und Bussen erleichtern“, sagt Mobilitätslandesrat Alfreider. Die Gemeinde hat die Planungskosten übernommen und ein fertiges Projekt abgegeben. Das Land wird nun das Bauvorhaben für insgesamt 932.000 Euro umsetzen.
Neue sicherere Brücke in Gais
Außerdem hat die Landesregierung die technischen Eigenschaften für den Abbruch und den Neubau einer Brücke auf der Landesstraße 81 zwischen Uttenheim und Tesselberg in der Gemeinde Gais genehmigt. Mit diesem Eingriff soll laut Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider für mehr Verkehrssicherheit gesorgt werden, indem eine neue tragfähigere und besser abgedichtete Brücke errichtet wird, die nicht so leicht überschwemmt werden kann.
Der Abbruch der derzeitigen Brücke ist aufgrund der zahlreichen Schäden notwendig. Die neue Brücke soll etwas talversetzt gebaut werden. So kann der hydraulische Abschnitt des Bauwerks dank des hohen Gefälles des darunter liegenden Baches vergrößert werden. Überschwemmungen der Brücke bei Starkregen durch den Tesselberger Bach, wie sie öfters vorkamen, können auf diese Weise vermieden werden. Das Land investiert in dieses Bauvorhaben insgesamt 400.000 Euro. (rc/san)