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Kinderfitnessstudie wird am 26. Oktober vorgestellt

Die Ergebnisse einer Studie über die sportliche Fitness von Südtiroler Kindern werden am 26. Oktober im Landhaus in Bozen vorgestellt.

Wie es um die körperliche Fitness von Grundschulkindern bestellt ist, darüber gibt eine Studie Aufschluss, die im Frühjahr dieses Jahres durchgeführt wurde und deren Ergebnisse nun vorliegen. Die Erhebung wurde von der Deutschen Bildungsdirektion in Kooperation mit mehreren Südtiroler Schulen, dem Verband Südtiroler Sportvereine (VSS), der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen und mit dem Institut für Sport und Sportwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie durchgeführt.
Die Studie orientiert sich am „Fitnessbarometer„, das die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg ein Mal jährlich in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Institut für Technologie veröffentlicht. Untersucht wurden Schülerinnen und Schüler der dritten Grundschulklassen. Zur Anwendung kam bei der Untersuchung die Testbatterie des Deutschen Motorik-Tests. Es handelt sich dabei um ein standardisiertes und im deutschen Sprachraum weit verbreitetes Verfahren, das Vergleiche mit anderen Regionen beziehungsweise zu vergangenen Erhebungen möglich macht. Dies ist vor allem im Hinblick auf die Corona-Pandemie und deren Auswirkung auf die Fitness von Kindern von besonderer Bedeutung.
Die Ergebnisse der Südtiroler Kinderfitnessstudie „Fitnessbarometer“ werden am Mittwoch, 26. Oktober 2022 um 10.30 Uhr im Innenhof des Palais Widmann Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1 im Beisein von Landesrat Philipp Achammer und Schulinspektor Christian Walcher von der Deutschen Bildungsdirektion vorgestellt. Über den Ablauf der Studie geben die Sportreferentin der Pädagogischen Abteilung an der Deutschen Bildungsdirektion, Astrid Ferrari, und Patrizia Tortella von der Fakultät für Bildungswissenschaften Auskunft. Über das Verfahren und über die Ergebnisse der Studie informieren im Anschluss Klaus Bös und Tanja Eberhardt vom Institut für Sport- und Sportwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie. (red/jw)