Family Support unterstützt Familien mit einem Neugeborenen, in dem Freiwillige in die Familie kommen, Zeit schenken und alltägliche Aufgaben übernehmen, wie auf das Baby aufpassen, mit dem Geschwisterkind spielen, einkaufen, zu Terminen begleiten usw.. Aufmerksamkeit und Zuhören sind wichtige Kompetenzen der Ehrenamtlichen. Es geht darum, die Eltern zu entlasten und zu stärken, damit sie gut für sich und ihre Familie sorgen können. Damit Family Support funktioniert, gibt es in jeder Zone eine Trägerorganisation (Elki, Casabimbo, La Strada-der Weg) welche die Initiative verankert. Die Fachkraft kümmert sich um das Freiwilligenmanagement, führt die Kennenlern- und Abschlussgespräche mit den Familien und organisiert die Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit. Mittlerweile gibt es Family Support in 13 Sprengeln mit insgesamt 65 Gemeinden. Kürzlich trafen sich die Fachkräfte zu einer Fortbildung zu den Themen „Systemischer Blick auf Family Support“ mit dem systemischen Coach Kathia Nocker, sowie „Verantwortung und Haftung“ mit der Rechtsanwältin Dr. Iris Pircher. „Family Support ist für Familien stärkend, einfach und unbürokratisch. Damit alles gut funktioniert, muss aber vieles bedacht und im Auge behalten werden. Das ist eine sensible Aufgabe“ erklärt Elisabeth Schweigl, Fachkraft der Zone Mittel- und Obervinschgau. Das Elki-Netzwerk begleitet die Organisationen und Fachkräfte beim Aufbau und bei der Umsetzung durch Beratung, Austauschtreffen und Fortbildungen.
„Gesundheitsförderung von Anfang an ist uns ein Anliegen“ erklärt Sara Passler, Mitarbeiterin des Elki-Netzwerkes: „Familien in eine Gemeinschaft einbinden und sie spüren lassen: Ihr seid nicht allein- dafür setzen wir uns ein!“