Als Inbegriff der Tiroler Liebe zur Freiheit hat Landeshauptmann Kompatscher Andreas Hofer bezeichnet, dessen 250. Geburtstag am 22. November begangen wird.
Am morgigen Mittwoch, 22. November, jährt sich der Geburtstag des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer, der die Tiroler Aufstände gegen die bayrische und französische Besatzung im Jahr 1809 angeführt hat, zum 250. Mal. Für Südtirols Landeshauptmann verkörpert der Sandwirt den Drang nach Freiheit der Südtiroler und der Tiroler insgesamt. „Andreas Hofer ist eine Figur, die für Tirol viel bedeutet. In erster Linie versinnbildlicht er die Liebe zur Freiheit“, erklärt Landeshauptmann Arno Kompatscher. Selbst zu bestimmen, selbst darüber zu entscheiden, wie Dinge gestaltet werden, das sei für die Tiroler seit jeher ein Grundbedürfnis gewesen, zeigt sich Südtirols Landeshauptmann überzeugt. „Andreas Hofer ist daher für uns auch heute ein Leitbild, wenn es darum geht, die Dinge in die Hand zu nehmen und unsere Freiräume zu gestalten“, betont Landeshauptmann Kompatscher, der in diesem Zusammenhang die philosophische Frage nach der Freiheit aufwirft: „Es stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie frei sind wir, wie gestalten wir unsere Freiheit und was müssen wir tun, um frei zu bleiben?“ Diese Frage sei gleichsam ein sozial- und autonomiepolitischer Auftrag, dem sich die Landesregierung verpflichtet fühle. So gelte Hofers Ausspruch „Mander – ’s isch Zeit!“ auch heute, ist Landeshauptmann Kompatscher überzeugt: „Wir müssen uns bewusst sein, jeder einzelne, dass es immer wieder Zeit ist unser Schicksal in die Hand zu nehmen und verantwortungsvoll selbst zu gestalten.“ (jw)