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Dolomite Tiles by Artesplus

Tscherms – Der Fliesen- und Natursteinfachhandel Dolomite Tiles by Artesplus hat seinen neuen Showroom eröffnet.Die Arbeit fleißiger einheimischer Handwerker, eine besondere Holzfassade und vieles mehr kennzeichnen das Projekt.

Ein besonderes Projekt hat der Fliesen- und Natursteinfachhandel Dolomite Tiles by Artesplus in Angriff genommen. Kürzlich hat der neue Showroom in Tscherms seine Türen geöffnet. Auf der neugestalteten Ausstellungsfläche können Planer und Bauherren unterschiedlichste Fliesen, Feinsteinzeug und Naturstein hautnah erleben. Angefangen hat jedoch alles schon viel früher. Vor fast zehn Jahren. „Nach dem Erwerb des angrenzenden Magazins war für mich klar, dass wir hier irgendwann eine neue Ausstellungsfläche verwirklichen wollen. Sichtbar an der Straße, ebenerdig mit Parkplätzen und an das  bestehende Magazin angrenzend – die Vorteile liegen auf der Hand. So ist es ein Traum zu arbeiten“, blickt Geschäftsführer Reinhold Alber im Gespräch mit der BAZ zurück. Ein Traum, der Wirklichkeit wurde. Ein Traum, den nicht zuletzt die ausführenden Handwerksbetriebe mithalfen zu verwirklichen.

Die etwas andere Holzfassade
Eifrig wurde in den vergangenen Monaten gewerkelt und geplant. Die Ansprüche? Vielfältig, wie das Projekt selbst. „Neues Auffallendes zu schaffen, ohne gewachsene oder traditionelle Bestände auszuschließen oder zu beseitigen, auch darauf wurde Wert gelegt“, blickt Reinhold Alber zurück. Dabei gelte auch ein Dank der Gemeinde Tscherms, „die mit Weitsicht die etwas andere Holzfassade genehmigt hat“, lobt der Bauherr.
Die Arbeiten wurden mit besonderer Sorgfalt vergeben. Angefangen mit dem Architekten Luca Cuzzolin, ein Spezialist für Ausstellungen und Geschäfte, der nicht nur für die herausragende Holzfassade, sondern auch die Innenräume mit Mobiliar verantwortlich ist. „Nach dem Motto, Vertrauen verpflichtet‘ haben wir uns auf unsere Südtiroler Handwerker verlassen und wurden nicht enttäuscht. Auch im Computerzeitalter kann man nicht alles in Zahlen und Worte fassen, wobei der persönliche Kontakt und das Vertrauen eine große Rolle spielen, speziell wenn man kein Produkt von der Stange will“, betont Alber. Dabei fügt der Bauherr hinzu: „Ein Lob und Dank an den Zimmermann Mathias Piazzi und sein Team sowie der Tischlerei Piazzi GmbH, dem Bauunternehmen Plattner Günther, Telmekom, Hofer Markus sowie dem Elektriker Dirler Stefan und dem Hydrauliker Strada Gino KG, um nur einige stellvertretend zu nennen.“

Gute, einheimische Handwerker am Werk
Er habe sich für gute Handwerker entschieden, keine Frage. Im Nachhinein betrachtet weiß Alber: „Wenn man sich für gute Handwerker entscheidet, hat man den großen Vorteil, nicht mit der Angst bauen zu müssen, dass man ständig über den Tisch gezogen wird, und kann sich stattdessen auf die eigene Arbeit konzentrieren.“ Der gesamte Bau sei reibungslos und entspannt verlaufen. Für den Bauherrn war es „eine tolle Erfahrung, die man nicht missen möchte“. Und nicht zuletzt habe der Showroom auch einen Mehrwert für ganz Tscherms. „Tscherms ist ja ein begnadeter Standort, zwischen der nahen Stadt Meran und der Fast-Stadt Lana mitten im Burggrafenamt“, schwärmt Alber. Man wolle zahlreiche Bauherren, die Fliesen und Natursteine suchen, nach Tscherms locken. Und weil sowohl beim Bau als auch im Showroom selbst auf heimische Arbeitskräfte zurückgegriffen wird, „bleibt die Wertschöpfung im Ort bzw. in der Provinz, Arbeitsplätze werden geschaffen oder bleiben erhalten“, so Alber abschließend.

von Michael Andres