Grünes Licht für drei neue Masterstudiengänge der Uni Bozen

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Grünes Licht für drei neue Masterstudiengänge der Uni Bozen

Die Landesregierung hat der Einrichtung von neuen Masterstudiengängen in den Bereichen Finanzwirtschaft, Lebensmittelwissenschaften und Transmedia zugestimmt.

Drei neue Masterstudiengänge will die Freie Universität Bozen künftig anbieten: An der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften soll der Masterstudiengang Accounting und Finanzwirtschaft ein umfassendes Wissen in den Bereichen Rechnungswesen und Bilanzierung sowie Unternehmensführung und Controlling vermitteln. Der interuniversitäre und internationale Masterstudiengang Lebensmittelwissenschaften für Innovation und Authentizität an der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik will hingegen vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Transformationsprozesse, Management, Authentizität und Sicherheit hinsichtlich der Hygiene von Lebensmitteln sowie die Fähigkeit zu Planung, Management, Kontrolle, Koordination und Schulung in der gesamten Produktionskette vermitteln. Auf die Ausbildung von Designern, die auf integrierte, transdisziplinäre, interaktive und transmediale Weise entwerfen können, zielt schließlich der Transmedia interaction und Raum an der Fakultät für Design und Künste ab. Nachdem Ende vergangenen Jahres sowohl Universitätssenat als auch Universitätsrat der Einrichtung der drei Masterstudiengänge zugestimmt haben, hat heute (16. Jänner) die Landesregierung den Weg frei gemacht für deren Aktivierung: Sie hat auf der Grundlage der von der Freien Universität Bozen vorgelegten Studienordnungen ihr Einvernehmen erteilt. Im Sinne der jährlichen Leistungsvereinbarung, die Land und Universität im Mai vergangenen Jahres besiegelt haben, kann die Universität nach positiver Bewertung maximal sechs neue Studiengänge akkreditieren. „Die nun von der Landesregierung genehmigten neuen Studiengänge der Freien Universität Bozen in den Bereichen Lebensmittelwissenschaften, Steuerrechtswesen und Digitaler Gestaltung entsprechen den Bedürfnissen des Territoriums nach Innovation und wirtschaftlicher Entwicklung in Schlüsselbereichen für die es großen Bedarf an Absolventen am Arbeitsmarkt gibt“, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher, auf dessen Vorschlag die Landesregierung den neuen Masterstudiengängen zugestimmt hat, nach der heutigen Sitzung. Er verwies zudem darauf, dass „die Studienpläne in enger Zusammenarbeit mit den Berufskammern erarbeitet worden sind, wobei auch die Anregungen lokaler und internationaler Betriebe des jeweiligen Sektors berücksichtigt wurden“. (jw)