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In Südtirol herrscht Vollbeschäftigung. Damit Südtirol wettbewerbsfähig bleibt, seien Innovation und Kreativität gefragt, sagt Landeshauptmann Kompatscher.

Die Arbeitslosigkeit in Südtirol ist 2017 weiter gesunken, und zwar von 3,7 Prozent im Jahr 2016 auf 3,1 Prozent. „In unserem Land herrscht Vollbeschäftigung. Wer Arbeit sucht, findet sie. Das ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit, wenn man einen Vergleich mit vielen anderen europäischen Regionen anstellt“, betont Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat Arno Kompatscher. „Arbeit sichert Einkommen und macht gesellschaftliche Teilhabe möglich“, so der Landeshauptmann. Damit sei man dem EU-Ziel von 80 Prozent Beschäftigten im Jahr 2020 einen weiteren Schritt näher gekommen.
Förderliche Rahmenbedingungen und eine gesunde Wirtschaft sind Voraussetzungen für eine gute Arbeitsmarktlage. „Es ist eine unserer Hauptaufgaben, Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sich die Wirtschaft entwickelt und dass Südtirol dem Wettbewerb standhält“, erklärt Landeshauptmann Kompatscher. Dazu gehörten besonders auch Innovation und Entwicklung. „Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein und den hohen Lebensstandard zu sichern, müssen wir auf Entwicklung, Forschung und Innovation bauen“, zeigt sich der Landeshauptmann überzeugt. Gefragt seien kreatives Denken und die Entwicklung neuer Ideen. Südtirols Forschungseinrichtungen spielten diesbezüglich eine wichtige Rolle. Sie dienten auch als Brutstätten, um die Entwicklung des Landes insgesamt zu befruchten, in Südtirol spezialisierte Arbeitsplätze zu schaffen und Südtirol als Standort weiter aufzuwerten.  (jw)