Neuschnee
13. Februar 2019
Omar Visintin
26. Februar 2019
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70 Jahre Akademie

Fotografie einer Akademie-Tagung aus dem Jahr 1965, an der auch Altlandeshauptmann Silvius Magnago teilnahm

Woran denken Sie, wenn Sie Meran hören? An die mittelalterliche Landeshauptstadt? An den einstigen mondänen Kurort? An die Gärten und Thermen, an den Pferderennplatz? An einen internationalen Bildungs- und Wissensstandort? Das wohl weniger!

Zu Unrecht, denn Meran ist das Bil­dungs­zentrum des Bezirks. Hier befinden sich die Ober- und Berufsschulen, Erwachse­nen­bil­dung, Fort- und Weiterbildung bieten zahl­reiche Vereine und Organisationen. Weniger bekannt ist, dass in Meran auch ein renommiertes Forschungs- und Studien­zentrum seinen Sitz hat, mit Kontakten in alle Welt, und das schon seit Jahrzehnten: die Aka­de­mie Meran.

Die Geschichte der Akademie
Der Krieg war gerade vorbei, die Wunden, die Faschismus und Option gerissen hatten, noch lange nicht verheilt. In dieser konfliktgeladenen und schwierigen Zeit gründeten beherzte Intellektuelle eine Gruppe, die es sich zum Ziel setzte, den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch zwischen dem deutsch- und italienischsprachigen Raum zu fördern. „Kultur kennt keine Barrieren, weder familiärer, religiöser noch parteipolitischer Natur“, beseelte die Gruppe und deren Initiator Luigi Cotteri: Am 25. Mai 1949 schlossen sich Lehrpersonen des italienisch- und des deutschsprachigen Gymnasiums von Meran zum „Deutsch-italienischen Kultur­bund für Südtirol“ zusammen. Erstmals wurden in Südtirol Italienisch- und Deutsch­kurse angeboten. Die kulturellen Begeg­nungen in Meran, Bozen und Brixen sollten Brücken zwischen den Sprachgruppen schlagen und standen symbolisch für das oberste Ziel der Gruppe: die Völkerverständigung. Zehn Jahre nach der Gründung erfolgt die Um­be­nennung in „Deutsch-Italienisches Kultur­institut Süd­tirol“. Seinen ersten Sitz bezieht das Institut in der Sparkassenstraße. Michele Federico Sciacca, Philo­so­phie­pro­fessor an der Uni­ver­sität Genua, und Hans Rheinfelder, Professor für Romanistik in München, übernehmen den Vorsitz.
In den kommenden Jahren finden zahlreiche internationale Tagungen und Vortragsreihen statt, ab 1961 im Kongress-Saal des Grand Hotel Bristol (heute Stadt Centrum), nach 1983 in der Therme. Um eine möglichst große Verbreitung ihrer wissenschaftlichen Tä­tigkeit zu erreichen, veröffentlicht das Ins­titut ab 1963 die Akten ihrer Tagungen. Bis 2009 erscheinen in zwei getrennten Publi­ka­tionsreihen insgesamt 55 Bände. Für deutschsprachige Südtiroler Studenten, die ihre Ausbildung an einer italienischen Universität, und für italienischsprachige Süd­tiroler Studenten, die ihre Ausbildung an einer deutschen oder österreichischen Uni­ver­sität fortsetzen wollen, werden seit 1965 über das Institut Stipendien ausgeschrieben, die das Unterrichtsministerium bereitstellt. Un­ter den 870 Stipendiaten, die im Laufe der Jahre unterstützt wurden, befinden sich Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unseres Landes wie Veronika Stirner, Helga Thaler, Cristina Kury und Richard Theiner. Auch Reinhold Messner bewarb sich um ein Stipendium, das er letztlich nicht antrat, da er die Leidenschaft für das Bergsteigen dem eigentlich geplanten Studium in Padua vorzog. 1965 nimmt an der Tagung „Probleme der Aufklärung und ihre Aktualität in der deutschen und italienischen Kultur“ auch der damalige Landeshauptmann Silvius Magnago teil. Mit seiner deutsch-italienischen Aus­rich­tung hat das Institut von Anfang aber keinen leichten Stand in einem Land, in dem kulturelle und wissenschaftliche Förderungen nach Sprachgruppen getrennt sind. „Das wirklich Zweisprachige, das Hören der einen Sprache auf die andere“, so der derzeitige Vize­präsident Ivo De Gennaro, „ist in Süd­tirol, wo sich alles um Sprache dreht, nicht leicht anerkannt“. „Immer schon war die Akademie gewissermaßen extraterritoriales Gebiet – politisch, religiös und weltanschaulich unabhängig“, sagt De Gennaro, der in seinem Hauptberuf Philosophie an der Frei­en Universität Bozen lehrt.

Die repräsentativen Führungsämter bekleiden in den folgenden Jahren August Buck (Marburg), Franco Valsecchi (Rom), Fer­di­nand Holböck (Salzburg), Stefan Steinmair (Meran), Armando Rigobello (Rom), Roland Mailänder (Meran), Luigi Vittorio Ferraris (Rom), Guntram Plangg (Innsbruck) und Christian Smekal (Innsbruck). Seit 2016 ist ICC-Richter Cuno Tarfusser neuer Präsident der Akademie. Bereits 1987 war die Um­be­nennung in „Akademie für deutsch-italienische Studien Meran“ erfolgt. 1993 mietet die Akademie das zweite Stockwerk der im Staats­besitz befindlichen „Villa San Marco“ in Untermais an. Nach Abschluss der Sa­nie­rung wird sie zu ihrem offiziellen Sitz. 1995 löst Roberto Cotteri seinen Vater Luigi – mit Ugo Claus, Franz Kurz, Elena Lengyel Sal­cher, Johann Mahlknecht, Josef Torggler und Tullio Walluschnig Mitbegründer des Kultur­ins­tituts – als Direktor ab. Er wird die Di­rektion bis zu seinem Tod im Jahr 2013 beibehalten, ab 1997 ehrenamtlich. 2009 feiert die Akademie ihr 50-jähriges Bestehen. Die italienische Post bringt aus diesem Anlass als absolutes Novum eine zweisprachige Son­der­marke heraus. Sie zeigt das Logo der Aka­demie: die Büsten von Dante Alighieri und Johann Wolfgang von Goethe, die im Innern eines Kreises nebeneinanderstehen.

Akademiedirektor und Vizepräsident Ivo De Gennaro

Die Gegenwart
Die Villa San Marco in der F.-Innerhofer-Stra­ße in Untermais ist mittlerweile der Sitz der Aka­demie Meran. In diesem schönen Haus werden internationale Symposien und Seminare abgehalten, Tagungen, Ausstel­lungen, Gesprächsrunden und Konzerte organisiert. Traditionell liegt der inhaltliche Schwerpunkt in den Geisteswissenschaften – Philosophie, Literatur und Kunst –, vermehrt werden aber auch Themen aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, der Rechtswissenschaft und verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen aufgegriffen. Die zentral gelegene Villa und ihr Park sind offen zugänglich wie auch die Bibliothek der Akademie. Selbst Meranern ist nicht immer bekannt, was an der Akademie so alles läuft. Wer einen Blick auf die Akademie-Webseite wirft, wird überrascht sein, welch wissenschaftliches Angebot hier in Meran auf die Beine gestellt wird. Die Akademie ist international bestens vernetzt, hat Abkommen mit rund 15 Uni­ver­si­täten in Deutschland, Ös­terreich, der Schweiz und Italien, arbeitet mit Landes­ein­richtungen und der Euregio zusammen. Zur Tagungs- und Seminar­tätigkeit ist in jüngster Zeit verstärkt Forschung und Lehre in ausgewählten wissenschaftlichen Schwer­punkten dazugekommen. Men­schen­rechte, Pound-Forschung und Geistes­ge­schichte stehen auf der Agenda. Zusehends etabliert sich die Aka­demie als wissenschaftliche Einrichtung mit internationaler Strahl­kraft im Herzen Merans.

 

EUPHUR und Ezra-Pound- Forschungsstelle
Unter dem neuen Präsidenten Cuno Tar­fus­ser wurde 2016 von der Freien Universität Bozen, der Universität Innsbruck, der Uni­versität Trient und der Akademie Meran eine Konvention zur Einrichtung der Eu­regio-Platt­form „Menschenwürde und Men­schen­rechte“ (EUPHUR) unterzeichnet, die ihren Sitz in der Villa San Marco hat. Im Rahmen der Platt­form werden seit Herbst 2016 For­schung, postgraduale Lehre und Publikums­ver­an­staltungen in Menschenrechte angeboten. Im Oktober 2017 fand die erste Ausgabe der weitum beachteten „Meraner Dialoge“ statt. Ein zweites an der Akademie angesiedeltes Institut ist die „Ezra-Pound-For­schungs­­stel­le“. Die Forschungsstelle ist regio­nal und international vernetzt. Zu ihren Zie­len gehören die Erforschung und Ver­mittlung des Werkes des amerikanischen Dichters, der seinen Le­bens­abend auf der Brunnenburg verbrachte, sowie die Aufarbeitung von Teilen seines Nach­lasses. Zwar befindet sich der Pound-Nach­lass an der amerikanischen Uni­versität Yale, doch immerhin wird auch auf der Brun­nenburg, die ebenfalls über eine Samm­­lung verfügt, die Pound-Forschung vorangetrieben. Das Pound-Zentrum an der Aka­de­mie möchte Forschungs- und Editions­pro­jekte befördern und eine Pound-Biblio­thek aufbauen. Künftig sollen die Initiativen und Ver­an­staltungen rund um EUPHUR, allen voran die Meraner Dialoge, zum Aus­hängeschild der Akademie werden. Daneben soll neben der Weiterführung der allgemeinen Kul­tur­arbeit vor allem das wissenschaftliche Profil gestärkt und zugleich ein größerer Kreis von Interessierten angesprochen werden. Schließ­lich werden aufgrund einer Konvention mit der Freien Universität Bozen seit 2017 an der Akademie Veranstaltungen im Rahmen des Studium Generale der Universität abgehalten. Durch diese und weitere Initiativen möch­te sich die Akademie Meran im Westteil des Landes als Exzellenz-Pol in der Wissens­schaffung und Kultur­vermittlung in ausgewählten Be­rei­chen von breiter gesellschaftlicher Relevanz etablieren. Diese Absicht ist u.a. mitgetragen von der Stadt Meran, die die Zusammen­ar­beit mit der Akademie in ihr 5-Jahres-Pro­gramm aufgenommen hat.

Wer steht hinter der Akademie?
Der Akademie steht ein fünfköpfiger Ver­wal­tungsrat vor. Präsident ist derzeit Cuno Tar­fusser. Die weiteren Ver­wal­tungs­rä­te sind: Ro­berta Capelli (Universität Trient), Ivo De Gen­naro (Freie Universität Bozen), Mar­gareth Helfer (Universität Innsbruck), Ralf Lüf­ter (Freie Universität Bozen). Alle Mit­glieder des Verwaltungsrats arbeiten ehrenamtlich. Die derzeit 45 Vereinsmitglieder sind vor allem Universitätsprofessoren aus dem deutschen und italienischen Sprach­raum, daneben einige Meraner Bürger. Seit kurzem sind außerdem die Gemeinde Meran, das Land Südtirol, die Freie Universität Bo­zen und die Universität Innsbruck als Mit­glie­der der Akademie beigetreten.

 

Ein Blick ins heurige Programm
Einen guten Überblick zum Angebot der Akademie im heurigen Jahr bietet die eigene Webseite (http://adsit.org/WP/en/home-de/). Die „Meraner Dialoge“ Ende März stehen diesmal unter dem Thema „Information und Meinungsfreiheit im Internetzeitalter“. Von März bis Mai ist eine EUPHUR-Vorle­sungs­reihe zum Thema „Dichtung und Menschen­würde“ geplant und Mitte Mai stehen „Die Pa­riser Friedensverträge 1919/20 und ihre Folgen“ auf dem Programm einer internationalen Tagung.

 

 

Zentrum des Geisteslebens mit Strahlkraft

Akademiepräsident Cuno Tarfusser

Cuno Tarfusser ist seit 2016 Präsident der Akademie Meran. Dem Richter am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag mit Me­raner Wurzeln ist es Anliegen, die Akademie stärker in der Gesellschaft zu verankern. Im kommenden Mai wird 70-jähriges Jubiläum gefeiert.
Herr Tarfusser, die Akademie Meran feiert heuer ihr 70-jähriges Bestehen. Grund zum Feiern?
Cuno Tarfusser: Ja, und zwar reichlich Grund. Alleine schon das 70-jährige Bestehen einer kulturellen Institution, wie es die deutsch-italienische Akademie ist, ist Grund zum Feiern. Wenn man dann noch spezifisch auf die Geschichte der letzten 70 Jahre zurückblickt, so ist die Tatsache, dass die Akademie, die als Pfeiler und Brücke zwischen der deutschen und der italienischen Sprache und Kultur vor 70 Jahren ge­gründet worden ist, immer noch besteht, ein Riesenerfolg, der es verdient besonders hervorgehoben und gefeiert zu werden.

Können Sie uns in wenigen Worten erklären, wofür die Akademie Meran steht?
Die Akademie steht für geopolitische, kulturelle und sprachliche Offenheit, für Inklusion, für Solidarität, für Erdung in der Stadt Meran und in Südtirol, aber mit offenem Blick über unsere Gren­zen hinaus, und zwar unideologisch in alle Richtungen.
Sie sind seit 2016 deren Präsident. Was hat Sie bewogen, dieses Amt anzunehmen?
Der leider vor kurzem verstorbene Präsident der Akademie, der langjährige italienische Botschafter in Deutschland, Luigi Ferraris, hat mich bei einer Tagung der Akademie, zu der ich als Referent eingeladen war, gefragt, ob ich bereit wäre, mich mehr in die Akademie einzubringen. Dieses Angebot hat mich sehr geehrt und gereizt, zumal ich selbst Meraner bin. Ich muss aber gestehen, dass ich zugesagt habe, ohne zu wissen, dass das „Sich-Einbringen“ gleich die Übernahme der Präsidentschaft bedeutete.

Außenstehenden erscheint die Akademie als elitärer Kreis für Intellektuelle. Trotz ihres lan­gen Bestehens ist sie in der breiten Bevölkerung noch unbekannt.
Ja, sicher, die Akademie hatte im­­mer ein etwas intellektuell-elitäres Ansehen. Ihre Veranstaltungen waren zwar immer auf sehr hohem wissenschaftlichen Niveau, aber somit in der Tat auch etwas entfernt von der Bevölkerung. Recht unbekannt, wie Sie es formulieren, war die Akademie demzufolge vielleicht in Meran und Umgebung, nicht aber unter den vielen Akademikern und Wis­senschaftlern, insbesondere aus dem deutschen und dem italienischen Sprachraum, welche die Stadt Meran und die Akademie über Jahrzehnte gerne und mit Freude besucht und als Ort des Austausches und der Diskussion genutzt haben. Dies sehr wohl vor Augen, habe ich mir bei meinem Amtsantritt zum Ziel gesetzt, die Akademie, unter Beibehaltung eines hohen kulturellen Niveaus, den Bürgern mit aktuellen, gesellschaftspolitischen Themen näherzubringen.

Was waren rückblickend wirkliche Höhepunkte?
Auf die Höhepunkte, von denen es viele gab, will ich nicht zurückblicken. Sie gehören der Vergangenheit an. Wichtig sind die Höhepunkte der Zukunft und an diesen arbeiten wir mit dem Ziel, viele Menschen zum Zuhören, Nachdenken und Diskutieren zu ermutigen und zu gewinnen. Den einzigen Höhepunkt, den ich vielleicht hervorheben möchte, weil er eine nur kurze Vergangenheit, aber hoffentlich eine interessante und bleibende Zukunft vor sich hat, sind die „Dialoge Meran“, ei­ne Veranstaltung, durch welche die Akademie in eine Art gesellschaftliche und kulturelle Symbio­se mit Meran und den Menschen treten möchte.

Auf Ihre Initiative hin entstand an der Akademie die Euregio-Plattform „Menschenwürde und Menschenrechte“. Welche Bedeutung kann diese Einrichtung für unser Land haben?

Villa San Marco – Sitz der Akademie Meran

Einer der Gründe, die mich dazu bewogen haben, die Präsidentschaft der Akademie zu übernehmen, war und ist meine nunmehr zehnjährige Tätigkeit als Richter am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Diese zehn Jah­re waren von grausamen Konflikten weltweit und einer daraus sich ergebenden zunehmenden teils unkontrollierten, teils illegalen Migration nach Europa gekennzeichnet. Damit verbunden war und ist eine europaweit zwar verständliche, wenn auch großteils unbegründete Verunsicherung der Bürger, die sich die Populisten zu Nutze machen. Ich wollte, dass die von mir geführte Akademie auch einen kleinen kulturellen, zugleich aufklärenden Beitrag dazu leistet, dass die unverzichtbaren Werte der Menschenwürde und Menschenrechte auch in kontroversen Zeiten durch Diskussion nicht verlorengehen und durch Bewusstseinsbildung gestärkt werden. Ich bin sehr stolz, dass ich für dieses Vor­haben und diese Idee sofort die wissenschaftliche Unterstützung der Universitäten Bozen, Innsbruck und Trient gefunden habe.

Wie steht es heute um die Akademie und in welche Richtung wird es weitergehen?
Der Akademie geht es heute gut, aber ihr Wohlbefinden ist noch sehr ausbaufähig. Daran arbeiten wir. Seit meiner Präsidentschaft haben wir eine Umstrukturierung der Akademie in Angriff genommen. Das Land Südtirol und die Gemeinde Meran sind Mitglieder der Akademie geworden. Ich will diese Gelegenheit auch nutzen und mich bei Landeshauptmann Arno Kompatscher und bei Bürgermeister Paul Rösch bedanken, die sofort mein Angebot angenommen haben. Dank des Mitgliedsbeitrags von Land und Gemeinde kann die Akademie nun gewisse Grundkosten abdecken, was einen großen Fortschritt gegenüber der Vergangenheit und eine Basis für ein weiteres Wachstum darstellt. Dank auch an die Meraner Kurverwaltung, die diese erneuerungswillige deutsch-italienische Akademie in ihren Bemühungen, sich in Meran und Umgebung und für Meran und Umgebung weiter zu entfalten und zu erden, unterstützt. Nicht zu vergessen ist das kleine, aber feine Team an Mitar­beitern, das mit viel Enthusiasmus und Kompetenz die Ziele der Akademie umsetzt. Mit diesen Voraussetzungen bin ich sicher, dass alle interessierten Mitmenschen, gleich woher sie kommen, in den nächsten 70 Jahren noch viel Freude am reichen und bunten kulturellen Angebot der Akademie Meran haben werden.

 

von Josef Prantl