Die Diagnose Krebs erleben Betroffene und Angehörige häufig als tiefen Einschnitt, verbunden mit Angst und dem Gefühl, ausgeliefert zu sein. Oft stehen sie verunsichert vor der Frage, welche Therapien gemacht werden sollten oder welche überflüssig sind. Zur Naturheilkunde in diesem Zusammenhang ist grundsätzlich zu sagen, dass sie medizinische Therapien wie Chemo- und Strahlentherapie begleitet und nicht ersetzt. Sie vermag die Symptome der Krankheit und die Nebenwirkungen der medizinischen Therapien zu lindern. Für den Erkrankten bedeutet dies mehr Lebensqualität, eine Verbesserung des physischen und psychischen Allgemeinzustandes und nicht zuletzt auch eine bessere Überlebenschance. Akupunktur, orthomolekulare Medizin und Phytotherapie sind nur einige der Naturheilpraktiken, die bei Tumorbehandlungen empfohlen werden.
Akupunktur: Eine alte, weltweit verbreitete Heilmethode, die eine beeindruckende Wirkung erzielen und auch im Akutfall maßgebend helfen kann.
Orthomolekulare Medizin: Eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen (Vitamine, Mineralien) ist von entscheidender Bedeutung in der Krebstherapie. Vor dem Therapiebeginn ist eine Blutuntersuchung notwendig, um Klarheit über die Notwendigkeit der Therapie zu erhalten. So werden überflüssige Therapien ausgeschlossen. Die Therapie kann oral oder intravenös verabreicht werden.
Phytotherapie (Pflanzenheilkunde): Die Heilkräfte der Pflanzen können in ganz unterschiedlicher Art und Weise verabreicht werden als Pflanzenextrakte, Teemischungen, Salben usw. Heilpflanzen wirken den Symptomen der Krankheit entgegen, ohne diese zu stark zu unterdrücken.
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von Dr. med. Alexander Angerer