Ich habe am Ende der Mittelschule sehr lange überlegt, welche Oberschule für mich die richtige wäre, eine der schwierigsten Entscheidungen in meinem bisherigen Leben. Schließlich habe ich mich für die WFO entschieden, weil mich Wirtschaft schon immer interessiert hat und vor allem, weil man nach der Matura an der WFO die Wahl hat, entweder Arbeit oder Studium. Schon am Beginn der 1. Klasse habe ich gemerkt, dass mir die neuen Fächer BWL (Betriebswirtschaftslehre), RWK (Rechts- und Wirtschaftskunde) und IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien) sehr zusagen. Ich war mir sicher, die richtige Schule gewählt zu haben. Ich habe mich von Anfang an wohl gefühlt, vor allem aber hat mich der Zusammenhalt innerhalb der Schulgemeinschaft beeindruckt.
Die WFO bietet uns eine sehr gute Allgemeinbildung, baut unsere Selbständigkeit aus, unterstützt schwache, fördert aber ebenso starke Schüler und bietet uns viele Möglichkeiten, unsere Pläne zu verwirklichen.
Zudem haben wir Schüler immer die Möglichkeit, Wünsche zu äußern, werden nach unserer Meinung gefragt und können uns in verschiedene Projekte der Schule einbringen. Ich zum Beispiel bin Schülersprecherin, Tutorin und Mitglied der Mediengruppe, der Mittelschulpräsentationsgruppe, des Schlichtungskomitees sowie des Schulrates. Im Laufe meiner fast drei Jahre an der WFO bin ich mir meiner Stärken und Schwächen bewusster denn je geworden, während ich meinen Zielen immer näher komme, wie zum Beispiel ein Auslandsjahr in Irland zu machen. Dabei werde ich von den Lehrkräften tatkräftig unterstützt, bürokratisch wie auch fachspezifisch, wofür ich sehr dankbar bin.
Gedanken von Lea Vorhauser