Die Landesregierung hat den mit 6000 Euro dotierten „Südtiroler Mobilitätspreis“ zum zweiten Mal ausgeschrieben. Einreichetermin ist der 31. Juli.
Auch heuer wiederum vergibt das Land Südtirol den Mobilitätspreis. Gesucht wird ein würdiger Nachfolger für die Marktgemeinde Mals, die den Preis im Vorjahr mit ihrer „Mobilitätsstrategie 2020“ gewonnen hat. Teilnehmen können alle öffentlichen Körperschaften, Betriebe, Vereine und Organisationen, die (auch nur teilweise) Projekte zur nachhaltigen Mobilität abgeschlossen haben. Eine Jury wählt dann jenes Projekt aus, das am besten der Nachhaltigkeitsrichtlinie „Verkehr vermeiden, verlagern und verbessern“ entspricht. „Der Preis soll ein Ansporn sein, sich auf breiter Ebene über die nachhaltige Mobilität in Südtirol Gedanken zu machen und Projekte dazu zu entwickeln und umzusetzen. Wenn wir wirklich etwas ändern wollen, dann braucht es viele überzeugte Menschen, die sich gezielt für nachhaltige Mobilitätsformen einsetzen“, sagt Mobilitätslandesrat Florian Mussner. Der Gewinner des Südtiroler Mobilitätspreises kann sich auf ein Preisgeld in der Höhe von 6000 Euro freuen, während die Zweit- und Drittplatzierten mit 2000 Euro bzw. 1000 Euro belohnt werden. Im heurigen Jahr wird außerdem der Sonderpreis der Jury für besonders innovative und originelle Projekte verliehen, der mit 1000 Euro dotiert ist. Projekte können ab sofort und noch bis zum 31. Juli eingereicht werden (E-Mail: greenmobility@sta.bz.it). Das Bewerbungsformular und Reglement finden sich unter www.greenmobility.bz.it.
Verliehen wird der Mobilitätspreis dann im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche, die jährlich vom 16. bis 22. September stattfindet. Koordiniert wird die Aktion vom Bereich Green Mobility in der STA – Südtiroler Transportstrukturen AG.
(SAN)