#dolomitesvives: Umfassende Aufwertung im Visier

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#dolomitesvives: Umfassende Aufwertung im Visier

Mobilität auf den Dolomitenpässen langfristig besser steuern – darauf zielen Maßnahmen, die das Ressort von LR Alfreider 2019 lanciert.

Über Umfragen und ein permanentes Monitoring will das Ressort für Mobilität zu einem umfassenden langfristigen Konzept gelangen, das auf den Dolomitenpässen rund um den Sellastock Mobilität mit Lebensraum, Natur und Wirtschaft vereint. Vor einigen Tagen ist dazu die erste Umfrage auf dem Sellajoch und dem Grödner Joch gestartet.
„Damit die Menschen im Gebiet der Pässe gesund und gut leben, zugleich Mobilität möglich ist, aber auch das sensible Weltnaturerbe Dolomiten geschützt und aufgewertet wird, braucht es einen neuen Zukunftsplan, der mit einem Mobilitätsmanagement startet“, erklärt Landesrat Daniel Alfreider. „Um zu wissen, wo wir schalten müssen, damit dieses Management für die Dolomitenpässe diese Bedürfnisse vereint und Synergien nutzt, wollen wir auch die Menschen vor Ort, also die Bewohner und Gäste bestmöglich in die Entwicklungsprozesse einbeziehen“, sagt der Landesrat.
Bei der nun angelaufenen ersten Umfrage werden vor allem Urlaubgäste befragt. Dazu machen vier Personen auf den Pässen Interviews und verteilen auch Infomaterial zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Radrouten und umweltfreundlichem Verhalten in den Bergen. Im Detail abgefragt werden in Kürze die Einstellungen und Vorschläge der Anwohner rund um die Pässe in Zusammenarbeit mit den Gemeinden. In den nächsten Monaten startet zudem ein permanentes Monitoring der Passstraßen selbst. Somit steht das Jahr 2019 im Zeichen der Erhebungen.
Um die Dolomitenpässe gemeinsam aufzuwerten, gebe es eine Abstimmung auch mit der Provinz Trient, mit der eine Konvention ausgearbeitet werde, sagt der Landesrat. „Zudem sind wir im ständigen Austausch mit den Verantwortlichen in Rom und in Brüssel“, unterstreicht der Landesrat. Erst vergangene Woche hat sich Alfreider mit dem Kabinettchef des Umweltministeriums Pier Luigi Petrillo zu Gesprächen getroffen. Ebenso gab es ein Treffen mit Landesrat Roberto Failoni (Trient) und den Bürgermeistern Roland Demetz (Wolkenstein), Leandro Grones (Fodom), Silvano Parmesani (Canazei) und Robert Rottonara (Corvara).
Die erste Umfragerunde auf den Pässen läuft bis September. (SAN)