Venenerkrankungen zählen zu den häufigsten Krankheiten. Bestimmte Risikofaktoren können die Wahrscheinlichkeit von Venenerkrankungen erhöhen.
Dazu zählen angeborene Venenwandschwäche, langes Sitzen und Stehen, hormonelle Faktoren, Bewegungsarmut, Schwangerschaft, hormonelle Faktoren, aber auch Verletzungen und Operationen können Venenprobleme verursachen. Die Erkrankungen der Venen betreffen einmal deren sichtbare Erweiterung als Krampfadern, Besenreiser und Rankenvenen, aber auch die Venenentzündung und die tiefe Beinvenenthrombose sowie ihre Folgen.
Tipps für fitte Venen im Winter
Morgens schon mit Wechselduschen die Beine und Venen verwöhnen. Möglichst nicht direkt an der Heizung sitzen. Auch im Winter sollte sich jeder möglichst viel bewegen. Winterstiefel wirklich nur in der Kälte tragen und im Büro gegen leichtere Schuhe auswechseln. Ab und zu Fußgymnastik machen. Wer Probleme mit den Venen hat, sollte Stütz- oder Kompressionsstrümpfe tragen. Diese sind heute so modisch, dass sie optisch kaum noch von normalen Strümpfen zu unterscheiden sind. Vorsicht bei direkter Einwirkung von Wärme durch Sonne (Urlaub im Süden) oder Sauna. Durch die höhere Temperatur weichen die Venenwände auf und das Blut staut sich verstärkt in den Beinen. Kalte Güsse helfen dann, die Beine zwischendurch abzukühlen.
Wann zum Facharzt?
Der Phlebologe beschäftigt sich mit den Erkrankungen, den Diagnosemöglichkeiten und den Therapiemöglichkeiten der Venen. „Bei schmerzhafter oder aber auch schmerzloser Beinschwellung unklarer Genese, die Thrombophlebitis, sowie bei chronisch venöser Insuffizienz sollte man unbedingt den Phlebologen aufsuchen“, erklärt Fachärztin Dr. Brigitte Sölva. Sölva ordiniert jeden Mittwoch von 8.30 bis 14 Uhr in der Martinsbrunn ParkClinic. Das Leistungsspektrum umfasst phlebologische Visite, Echo-Color-Doppler-Sonographie, Doppler der Venen oder Arterien der Beine, Sklerotherapie der Venen, chirurgische Visite und Akupunktur.
Terminvormerkungen Martinsbrunn ParkClinic, Tel. 0473 20574