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Die smarte City

Internationales Aufsehen erregte der selbstfahrende Kleinbus in Meran Ende November 2019

Weltweit leben weit mehr als die Hälfte der Menschen in Städten. Deshalb müssen auch die Metropolen die zentralen Probleme unserer Zeit lösen: beim Klima, bei der Frage der Integration und Sicherheit und auch, was die Zukunft der Mobilität betrifft.

Zum Glück ist die Stadtpolitik meist effektiver und zukunftsorientierter als nationale Politik, denn Städte sind von sich aus motivierter, globale Probleme zu lösen, weil sie schneller ihr Opfer werden. Ein Beispiel: Während die Klimapolitik auf nationaler Ebene meist ein Thema unter vielen ist, spielt sie sich in den Städten vor der eigenen Haustür ab. In den Städten entscheidet sich auch die Zukunft der Mobilität. Das Auto nimmt dabei eine tragische Rolle ein. Es ist zum Symbol für etwas geworden, was eigentlich niemand mehr will: Es ist schmutzig, energiefressend, platz- und ressourcenverschlingend. Es ist das sichtbare Zeichen einer Fehlentwicklung.
In den letzten Jahren hat sich unter den Stadt- und Verkehrsplanern eine Vision durchgesetzt, die im Begriff „Kluge Stadt“ oder „Smart City“ ihren Ausdruck gefunden hat. Diese „kluge Stadt“ ist funktional, gut erreichbar, sozial ausgewogen und nachhaltig organisiert. Bisher wurden Städte nach dem Auto ausgerichtet: Die Straßen, Parkplätze, der Verkehr beherrschten das Stadtbild.
Damit ist jetzt Schluss! Jedenfalls in Städten mit vernünftigen Stadtverwaltungen. Straßen werden zurückgebaut, neuer Wohnraum wird geschaffen, Mobilität gestaltet sich vielseitig: zu Fuß, mit dem eigenen oder mit Leih-Fahrrad, mit Bus, Bahn, Tram, schwebend in der Luft oder unter der Erde.
Neue Szenarien werden entwickelt, denn der technische Fortschritt geht weiter. Der Frage, ob und wo wir selbstfahrende Autos zulassen, werden wir uns schneller stellen müssen, als wir denken. Soeben erst wurde ein solcher selbstfahrender Kleinbus in Meran getestet. Ob wir Gondelbahnen von Meran nach Tirol und Schenna über unseren Dächern bauen, eine Tram durch den Küchelbergtunnel ins Passeiertal wollen, Drohnen die Post verteilen lassen und selbstfahrende Taxis uns abholen werden, darüber sollten wir jetzt schon nachdenken.

 

Bürgerbeteiligung als Gegenmittel zu Populismus und Demokratieabbau

Stadträtin Madeleine Rohrer

Ein Gespräch mit Verkehrsstadträtin Madeleine Rohrer über ihre Visionen zur Mobilität der Zukunft in Meran.

Der Verkehr erhitzt die Gemüter. Auf dem politischen Bankett liefert er Dauerstoff zum Streiten. Auch in Meran. Madeleine Rohrer ist seit 2015 im Kabinett von Paul Rösch für den Verkehr zuständig. Sie nimmt das Wort selten in den Mund, spricht vielmehr von Mobilität. Sie ist überzeugt, dass die Verkehrsprobleme der Stadt nur gemeinsam mit den Bür­gern zu lösen sind. Der öffentliche Raum ist nicht von oben vorgegeben, sondern kann von allen mitgestaltet werden, sagt sie. Stadt- und Verkehrsplanung sind Instrumente, die Akteure der Stadt­entwicklung sind für Rohrer die Bürger – Jung und Alt, ihre Bedürfnisse und Visionen. Ein Rückblick und ein Gespräch mit Madeleine Rohrer über ihre Arbeit, über Visionen und die mobile Zukunft Merans.

BAZ: Frau Rohrer, ist die Zeit reif für Veränderungen in der Stadt? Befinden wir uns im Wandel?
Madeleine Rohrer: Ob reif dafür oder nicht, unsere Stadt hat sich epochalen Herausforderungen zu stellen. Es sind dies der Klimaschutz, die Digitalisierung und die demografische Entwicklung.

Sie haben sehr viele Kompetenzen, darunter Raumordnung, Bauordnung, Natur- und Landschaftsschutz, Denkmalpflege, Umwelt, Straßenreinigung und Energiewesen. Medial sind Sie vor allem als Verkehrsstadträtin bekannt. Zu Recht?
Der Eindruck mag stimmen. Doch Verkehrspolitik und Raum­­planung sind immer auch Klimaschutz. Bedenken wir: Ein Drittel der klimaschädlichen Emissionen kommt vom Autoverkehr. Wenn wir also Fahrradwege bauen und somit Menschen vom Auto aufs Rad bringen, dann ist das gut für das Klima. Und es ist auch gut dafür, dass Menschen günstig von einem Ort zum andern kommen. Das wiederum ist Sozialpolitik. Unser öffentlicher Raum ist begrenzt. Baumalleen umpflanzen und Häuser versetzen können wir nicht. Eine Stadt muss sich der Frage stellen, wie man diesen knappen Raum nutzen will. Sie sehen, alles führt irgendwo zurück auf Mobilität.

Ist der Verkehr aber ein besonderes Herzensanliegen?
Verkehr bedeutet Infrastrukturen und Fahrzeuge. Mobilität stellt hingegen den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Mir geht es um we­niger Verkehr und zugleich mehr Mobilität. Es heißt, möglichst leise, möglichst abgasfrei, möglichst sozial verträglich von A nach B kommen, und wenn möglich, zugleich noch etwas für die eigene Gesundheit tun.

Der Individualverkehr steigt von Jahr zu Jahr. Woran hapert es, dass wir so langsam weiterkommen? 
Mobilität muss laufend Bedürfnisse befriedigen, die durch andere Faktoren geweckt werden. Zum Beispiel: Ein Einkaufszentrum auf der grünen Wiese wie jenes am Rande von Algund zwingt die Konsumenten mit dem Auto hinzufahren. Unsichere Schulwege lässt Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Der Autoverkehr ist somit vielfach nur das Symptom, die Folge eines Notstands, die eigentliche „Krankheit“ liegt tiefer. Gerade deshalb, um noch ein Beispiel von Meran zu bringen, ist es so wichtig, dass das neue Seniorenheim im Herzen der Stadt entsteht und nicht ab­gel­egen irgendwo in der Peripherie.
Staus sind im Stadtgebiet zur Tagesordnung geworden. Da hatten Sie bisher kein Gegenmittel parat!
Bedenken Sie, diese Stadtregierung hat in den vergangenen Jah­ren viel Instandhaltungsarbeit geleistet. Sie war notwendig. Und der Verkehr hat darunter gelitten. Auch floriert der Tourismus im Meraner Land wie nie zuvor. Wir haben aber auch lau­fend Alternativen geschaffen. Man kann in Meran gratis Räder leihen, das Carpooling wurde angeschoben. Und nicht zu vergessen: Wir haben in den Busverkehr investiert. Auf der Linie 6 gibt es 33 % mehr Nutzer. Wir haben Vorzugsspuren für „Öffis“ eingerichtet. Seit 20 Jahren ist das nicht geschehen. Wenn der Bus pünktlich ist, wird er auch genutzt.

Würden Sie private Autos ganz aus der Innenstadt verdrängen?

Zuhören, gemeinsam Visionen entwickeln und versuchen das Beste umzusetzen, ist das Bestreben der Meraner Stadtverwaltung

Ich verdamme private Autos nicht. Neulich war ich in Brüssel, eingeladen von der EU-Kommission.
In dieser von Luftverschmutzung geplagten Stadt ist kürzlich Europas zweitgrößte Fuß­gängerzone entstanden. In modernen Städten wie Ljubljana, Wien, Kopenhagen, Madrid oder Mailand bleiben Autos heute außen vor. Und alle haben damit ihre Attraktivität und Lebensqualität gesteigert. Für eine moderne Stadt ist es ein Muss, Dreckschleudern auszusperren. Unsere Touristen kommen aus diesen modernen Städten und wollen diesen Standard auch bei uns, an ihrem Ferienort.

Meran hat viele Verkehrspläne schon gesehen, der neueste ist gerade mal ein halbes Jahr alt. Wäre es nicht besser abzuwarten, bis der Küchelbergtunnel gebaut ist und dann ein Verkehrskonzept für die Stadt zu erstellen?
Der Autoverkehr nimmt in Meran im Schnitt jedes Jahr um einen Prozent zu. Nicht nur im Stadtzentrum werden die Grenz­werte für das gesundheitsschädliche NO2 überschritten. Wenn wir planlos zuwarten auf die Verwirklichung des Tunnels – nachdem die Gerichte entschieden haben, braucht es 6 Jahre für den Bau – kollabiert unsere Stadt.
Außerdem ergeben diverse Zählungen, dass nur 15 bis 20 % des Verkehrsaufkommens in Meran Durchzugsverkehr sind. Die große Mehrzahl der Autolenker will in die Stadt herein. Wir müssen Lösungen jetzt anbieten. Die Maßnahmen des Verkehrs­plans, wie der Ausbau von Fuß- und Radwegen, erübrigen sich nicht mit dem Tunnel.

Was brachten eigentlich die Speed-Check-Boxen?
Das Tempolimit wird eingehalten. Viele Menschen wünschen sich weitere Speed-Check-Boxen in ihrer Straße. Tempolimits in der Stadt sind Sicherheitspolitik: Wenn ich bei Tempo 30 angefahren werde, ist das, wie wenn ich aus dem 1. Stock eines Hauses fiele. Bei Tempo 50 falle ich schon aus dem 3. Stock. Die Chancen zu überleben sind wesentlich geringer. In Zonen mit Tempo 30 passieren deutlich weniger Unfälle. Speed-Check-Boxen schützen Menschen.

Tempo 30 im Stadtzentrum hat nicht geklappt. Warum?
Meran hatte bereits große Tempo-30-Zonen. Wir haben sie ausgedehnt, besonders um dem Problem Lärm zu entgegnen. Verkehrslärm belastet, macht krank, entwertet die Immobilien. Wir wurden in unserer Kommunikation offenbar nicht verstanden und haben auf Tempo 40 in den Hauptstraßen korrigiert. Wir machen nicht Politik mit der Brechstange. Nicht ge­gen die Menschen, sondern mit ihnen.

Und warum funktioniert Car­sha­ring mehr schlecht als recht?

Der Pedibus nimmt in Meran Fahrt auf: Zu Fuß geht es mit Schülerlotsen in die Schule

Carsharing ist keine Leistung der Gemeinde. Die vier Autos in Meran sind gut ausgelastet. Ich bin überzeugt, Sharing, also Teilen, ist die Zukunft unserer Mobilität, vor allem in unserer post-­materialistischen Gesellschaft. Junge Menschen haben heute schon vielfach kein eigenes Auto mehr und buchen sich ihre Mobilitätsleistungen bequem übers Handy – für jeden Anlass das passendste Fahrzeug!
Müssten wir eigentlich nicht eher über Smart Regions als über Smart Cities sprechen? Müssten die Nachbargemeinden nicht viel mehr in Ihre Planung miteinbezogen werden?
Selbstverständlich. Gegenwärtig generiert das Meraner Land über 7 Millionen Nächtigungen im Jahr. Dabei hat die Stadt Meran selbst schon lang keine neuen Tourismuszonen mehr ausgewiesen. Um den Autoverkehr aus den Nachbargemeinden abzufangen, haben wir an den bei­den Bahnhöfen großzügige Pendlerparkplätze errichtet. Die Hälfte der Menschen, die in Meran arbeiten, wohnt nicht in der Stadt. Das heißt, Meran muss viele Lasten von seinem Umland aufnehmen.

Außerhalb der Stadtgrenzen ist es schwierig auf das Auto zu verzichten: Der öffentliche Verkehr ist weniger gut ausgebaut, Car­sharing lohnt sich für die Betreiber nicht und es gibt genügend Parkplätze. Was haben Sie getan, um dem Verkehrsstrom aus dem Umland Herr zu werden?
Einiges. Ich nenne nur das Car-­Pooling, die Mitfahrbörse, die wir zusammen mit den Nachbargemeinden auf die Beine zu bringen versuchen. Gemeinsam mit Betrieben, der Memc in Sinich etwa, arbeiten wir an einem betrieblichen Mobilitätsmana­gement. Wir sind im Gespräch mit Betrieben, um An- und Abfahrt für Pendler und Anwohner so wenig belastend wie möglich zu gestalten. Außerdem arbeiten wir mit Tirol und Schenna an einer innovativen Standseilbahn, die alle drei Gemeinden mit­einander verbindet.

Sie haben sich eine Mobilitätswende für Meran zur Aufgabe gemacht? Was meinten Sie damit?
Unser Bemühen ist es, für jede Situation das bestmögliche Verkehrsmittel anzubieten. Das Angebot muss sozial gerecht sein. Zu bedenken ist, die Stadtbevölkerung wird älter. In zehn Jahren werden weitere 23 % der Meraner über 65 Jahre alt sein. Menschen in diesem Alter fahren deutlich weniger mit dem Auto. Sie müssen, wie auch Kinder und Jugendliche mobil sein. Und dazu braucht es breite und barrie­refreie Gehsteige, Stadtbusse in alle Viertel und zu allen Tages- und Nachtzeiten, sichere Radwege.

Was hat sich im Nahverkehr und bezüglich Fahrrad- und Gehwege in der Stadt verbessert?
Einiges. Der Autobus fährt im Halbstundentakt nach Bozen. Abends bis 23 Uhr. Noch vor einigen Jahren ist die Linie 146 durch die ganze Stadt gekurvt. Jetzt hat die neue Obermaiser Abendlinie 13 mehr Fahrgäste als die 146er. Einiges in Planung ist bei den Fahrradwegen. Das Modell der unteren Leopardi­straße wird auf die obere Leopardi-, die Petrarca- und die 4.-November-Straße ausgeweitet. Zusätzliche Abstellanlagen für Räder, wie jene auf zwei Ge­schossen am Bahnhof, und Übergänge mit Fahrrad-Ampeln wurden geschaffen. Nicht zu ver­gessen verbreiterte Gehsteige. Beispiele sind die Vergilstraße, das Musikerviertel, die Petrarcastraße. Breite Gehsteige geben den Menschen Würde zurück.

Müssen die Parkplätze in der In­nen­stadt eigentlich nicht teurer werden?
Unser Verkehrsplan sieht sowohl Verteuerung als auch zeitliche Begrenzung der innerstädtischen Parkplätze vor. Langzeitparker gehören in die Tiefgarage, der knappe Platz zu ebener Erde muss dem Handel vorbehalten bleiben.

Wie denken Sie über eine City-Maut?
Sie könnte ein Mittel sein, um die Luftverschmutzung und den Stau zu verringern. Wir überschreiten leider die NO2-Werte systematisch. Wir dürfen nicht zulassen, dass schwere, teure Autos wie SUV andere Verkehrs­teilnehmer und Anrainer belasten. Die Mittel aus einer solchen Umweltsteuer müssten dann in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, in die Fuß- und Radwege fließen. Damit es mehr Mobilität für alle gibt. Und damit jene wieder mehr Lebensqualität haben, die entlang viel befahrener Straßen wohnen.

Was ist mit kostenlosem Nahverkehr? Wäre das nicht ein entschlossener und gleichzeitig sozial gerechter Schritt, um Pendler auf den Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen?

Wenn die Straße zum Spielplatz und nicht mehr vom Auto beherrscht wird

Was es wirklich ausmacht, sind Busse, die uns schneller und pünktlich überall hinbringen. Der öffentliche Verkehr muss ab­solut verlässlich sein. Nur dann ist er attraktiv. Dass billigere oder gar kostenlose Busse kein Anreiz sind, auf diese umzusteigen, dafür gibt es mehrere Beispiele aus anderen Städten. Was Meran dringend braucht, sind neue Busse. Wir brauchen einen besseren, zeitgerechten Fuhrpark. Die Zuständigkeit liegt hier beim Land.

Sie haben die Euro-3-Autos im Stadtgebiet nicht wie Bozen verboten. Ist Ihnen Luft- und Klimaschutz nicht wichtig?
Unser Verkehrsplan, wenn er an­gewandt wird, senkt die Emissionen um 8 %. Die rasche Umsetzung des Verkehrsplanes ist damit effizienter als jedes Euro-3-Verbot. Trotzdem gibt es einen Beschluss der gesamten Stadtregierung, der besagt: Sollte der Verkehrsplan nicht greifen, gibt es in Meran zum Schutz der Gesundheit ein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge. Wir sind zuversichtlich, dass es nicht notwendig sein wird.

Barrierefreiheit wird in Zukunft vor dem Hintergrund der alternden Gesellschaft immer wichtiger. Wurden dafür Zeichen gesetzt?
Es wurden Bushaltestellen gebaut bzw. behindertengerecht umgebaut. Beispiele sind die Schafferstraße, die Karl-Wolf-Straße oder die Romstraße. Bei jeder Neuasphaltierung von Stra­ßen achten wir darauf, dass die Bushaltestellen barrierefrei gestaltet werden. Auch die Breite der Gehsteige ist ein Maßstab für menschengerechte Mobilität.

Ein selbstfahrender Bus war vom 25. November bis 1. Dezember im Stadtgebiet unterwegs. War das nur ein Werbegag oder ein erster Schritt in die Zukunft?
Kein Werbegag. Wir dürfen stolz sein darauf, dass zwei EU-finanzierte Pilotprojekte die Meraner Mobilität betreffen. Eines davon ist der Bus, der mit Begleitperson, aber ohne Chauffeur unterwegs ist. Meran testet diese Art der Mobilität, damit Stadt und ihre Menschen diese Entwicklung selbst mitgestalten können. Wir wollen nicht unvorbereitet von dieser Technologie überrollt werden.

Rückblickend: Worüber freuen Sie sich besonders und was war für Sie besonders belastend?
Ich freue mich über die positive Er­fahrung der Stadt mit der Bür­ger­beteiligung. Das geschah beim Verkehrsplan, bei der Platz­gestaltung in Sinich, mit dem EU-Projekt Metamorphosis für eine kindergerechte Mobilität, für das ich kürzlich zur Be­richterstattung nach Brüssel eingeladen wurde. Es geht um Beteiligung. Meran setzt hier neue Maßstäbe.

Werden Sie für den kommenden Gemeinderat kandidieren?
Ich bin immer noch mit Freude bei der Arbeit. Für diese Entscheidung aber bleibt noch etwas Zeit.

von Josef Prantl