#NeustartSüdtirol: Straßendienst hat bereits 15 Eingriffe gemacht

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#NeustartSüdtirol: Straßendienst hat bereits 15 Eingriffe gemacht

Seit zwei Wochen macht der Straßendienst neben der Wartung wieder Eingriffe auf den Straßen. Insgesamt 15 davon haben die Mitarbeiter trotz strenger Vorschriften zum Gesundheitsschutz bereits beendet.

Unter Einhaltung aller Vorgaben zum Schutz vor dem Coronavirus hat der Straßendienst vor zwei Wochen neben der Wartung der Straßen in allen Landesteilen wieder die Arbeiten aufgenommen.

Weit gekommen in nur zwei Wochen
Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider zeigt sich zufrieden: „Insgesamt 15 Eingriffe konnten wir in den zwei Wochen schon abschließen.“ Mit der mutigen Entscheidung, weiter zu arbeiten, sei der Straßendienst in gewisser Weise auch Wegbereiter für andere gewesen, sagt Alfreider: „Der Straßendienst hat gezeigt, dass auch mit strengen Vorschriften zum Gesundheitsschutz, die unbedingt eingehalten werden müssen, viel weitergebracht werden kann. Insofern haben unsere Arbeiten auch eine Signalwirkung für andere Betriebe.“

Arbeiten schwieriger, aber möglich
Zwar sei das Arbeiten mit zusätzlicher Schutzausrüstung und vorgeschriebenen Abständen nicht immer leicht, aber durch gute Organisation ließe sich vieles organisieren: Zum Beispiel könne man Arbeiten vorziehen, die eine Person allein erledigen kann, berichtet der Direktor der Landesabteilung Straßendienst Philipp Sicher.
„Der Schutz der Gesundheit wird weiter höchste Priorität haben. Alle sind aufgerufen, mitzuhelfen, damit wir so schnell wie möglich wieder in allen Bereichen neu starten können. Wir Südtiroler sind gewohnt, die Ärmel hochzukrempeln und zu arbeiten – hier können wir zeigen, was wir unter schwierigen Bedingungen leisten können“, sagt der Landesrat und spricht damit auch allen Unternehmen Mut zu.

18 Arbeiten in allen Landesteilen am Laufen
Im Moment laufen zwischen Asphaltierungen, dem Bau von Mauern, Befestigungen und Banketten, Arbeiten an den Leitplanken sowie der Schneeräumung laut Sicher 18 Eingriffe in allen Landesteilen. „Dieser Tage werden wir weitere sechs Eingriffe starten“, kündigt Alfreider an.

Viele Eingriffe beendet
Bereits gemacht wurden in diesen zwei Wochen Asphaltierungen auf der Umfahrung in Laas (SS 38), an der Töll auf der Staats- und der Gemeindestraße (SS38 und LS52), auf der Landesstraße Pfatten-Branzoll, an der Landesstraße Unterrain in Terlan (LS 54), an der Weinstraße beim Ritterhof (LS14), an der Dolomitenstraße in Auer, Montan und Truden (SS48), auf der Brennerstaatsstraße in Bozen und Villanders (SS12), auf der Ahrntaler Straße bei St. Georgen (SS 621). Die Leitplanken verbessert wurden auf der Staatsstraße in Mals (SS 40) und die Landesstraße in Laas (LS 109). Auf der Landesstraße in Schnals (LS 3) wurde die Straßenböschung stabilisiert, auf der Schnellstraße MeBo an einigen Stellen die Dehnfugen ausgetauscht und auf der Brennerstaatsstraße (SS12) bei Feldthurns die Randsteine. Am Grödner Joch wurde auf der Staatsstraße (SS242) die Schneeräumung abgeschlossen. (LPA/san)