Die Vorsitzenden und die Mitglieder der Prüfungskommissionen der Staatlichen Abschlussprüfung der Oberschule (Matura) stehen seit heute (19. Mai) fest.
Wegen der Covid-19-Pandemie gibt es in diesem Schuljahr 2019/20 wesentliche Änderungen im Ablauf der Staatlichen Abschlussprüfung der Oberschule (Matura). So finden die Prüfungshandlungen in Präsenz aller Beteiligten am jeweiligen Prüfungssitz unter strikter Einhaltung der geltenden Sicherheits- und Hygienerichtlinien statt. Die Abschlussprüfung besteht im Schuljahr 2019/2020 ausschließlich aus einem mündlichen Prüfungsgespräch. Die üblicherweise vorgesehenen drei schriftlichen Prüfungen entfallen.
Kommissionen per Dekret ernannt
Mit Dekret der Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner sind für die deutschsprachigen Schulen die Vorsitzenden und die Mitglieder der Prüfungskommissionen für die Staatliche Abschlussprüfung der Oberschule ernannt worden. Jede Prüfungskommission setzt sich aus jeweils einem externen Vorsitzenden und aus zwei Unterkommissionen zusammen, mit je sechs internen, vom zuständigen Klassenrat namhaft gemachten Kommissionsmitgliedern. Jede Prüfungskommission ist in der Regel für zwei Klassen zuständig.
Prüfungsgespräche ab Mittwoch, 17. Juni
Die Prüfungskommissionen treffen sich erstmals am Montag, 15. Juni, zu einer vorbereitenden Sitzung und legen den genauen Prüfungskalender fest. Die Prüfungsgespräche beginnen dann am Mittwoch, 17. Juni, um 8.30 Uhr. Pro Tag werden in der Regel jeweils fünf Schüler und Schülerinnen für das Prüfungsgespräch eingeteilt. Die Gespräche dauern circa eine Stunde pro Schülerin oder Schüler. (LPA/LPA/jw)