Mit einfachen Tests schnell Klarheit und Sicherheit über Lungenfunktion erhalten.
Die zweite Welle der Covid-19-Erkrankungen ist heftiger verlaufen, als im Frühjahr befürchtet wurde und klingt nun langsam wieder ab. Damit stellt sich die Frage, welche Folgeschäden die Covid-19 Erkrankung verursacht hat und wie man sie erkennen kann. „Inzwischen hat die Medizin Erfahrungswerte sammeln können, vielerorts wurden Nachsorgeuntersuchungen durchgeführt, um den Verlauf nach der akuten Erkrankung abschätzen zu können“, erklärt Pneumologe Dr. Andreas Marseiler. Das Coronavirus befällt viele Organe, allen voran die Lunge. Aber ebenso Herz, Gehirn, Niere und Muskeln können betroffen sein. Entsprechend liest sich die Liste der Symptome bei so manchem Patienten auch noch Wochen nach der akuten Erkrankung: Müdigkeit und Erschöpfung, Kurzatmigkeit oder gar Atemnot, Geruchsstörung, schmerzende Gelenke, Konzentrationsschwierigkeiten. Zwar scheinen bleibende Lungenschäden seltener aufzutreten als nach früheren Epidemien wie Sars und Mers, dennoch zeigt ein gewisser Prozentsatz auch nach einer Covid-19-Erkrankung Lungenlangzeitschäden mit Narbenbildungen im Lungengewebe und entsprechend verminderter Lungenfunktion auf.
„Patienten, welche schwere sauerstoffpflichtige Pneumonien oder intensivpflichtige Verläufe durchgemacht haben, sind von Folgeschäden häufiger betroffen“, so Dr. Marseiler. Aber auch nach relativ milden Verlaufsformen häufen sich Berichte über monatelang anhaltende Symptome, allen voran Müdigkeit und Atemnot bei Belastung.
Check-up bringt Gewissheit
In der Pneumologischen Ambulanz der Martinsbrunn ParkClinic führt Lungenfacharzt Dr. Andreas Marseiler professionelle medizinische Nachsorge durch. Die Untersuchungen bieten ein umfassendes pneumologisches Checkup-Paket, um abzuklären wie der Gesundheitszustand nach einer Covid-19 Erkrankung ist. Alle notwendigen pneumologischen Untersuchungen werden an einem Tag durchgeführt, um dem Patienten eine Beurteilung noch am selben Tag abgeben zu können. Das Leistungsspektrum umfasst eine Pneumologische Visite, eine Blutlaboruntersuchung (inklusive Antikörperbestimmung), einen Lungen-Ultraschall, Lungenröntgen mit pneumologischer Beurteilung, EKG, weiters eine umfassende Pneumologische Lungenfunktionsdiagnostik mit Spirometrie, Messung der Sauerstoffaufnahmefähigkeit (DLCO-Messung) und Beurteilung der Atemmechanik, ebenso wie Belastungstests: Belastungs-EKG, 6-Minuten-Gehtest, Belastungs-Oxymetrie oder Belastungsspirometrie.
Dr. med. Andreas Marseiler, Stiftung St. Elisabeth-Martinsbrunn