Die Regionalregierung hat die Mitglieder des Verwaltungsrates und des Aufsichtsrates der Gesellschaft Pensplan Centrum AG namhaft gemacht.
Heute Vormittag (5. Mai) hat die Regionalregierung unter dem Vorsitz von Präsident Arno Kompatscher den Beschluss zur Namhaftmachung der Vertreter der Autonomen Region Trentino-Südtirol in der Gesellschaft Pensplan Centrum AG einstimmig genehmigt. In den Verwaltungsrat wurden Johanna Vaja als Präsidentin, Matteo Migazzi als Geschäftsführer und Maurizio Roat als Mitglied, in den Aufsichtsrat Antonio Borghetti als Vorsitzenden, Egon Mutschlechner und Viktoria Rainer als Mitglieder, Vera Hofer und Lorenza Saiani als Ersatzmitgleider bestellt. Dank des Sonderautonomiestatuts hat sich die Pensplan Centrum AG italienweit als Vorbild im Bereich der Förderung und Entwicklung der Zusatzvorsorge sowie der Finanzbildung etabliert und stellt nun eine tragende Säule des regionalen Welfare-Systems dar. Zu ihren Hauptzielen zählt auch die Unterstützung von Personen in wirtschaftlichen Notlagen.
Die Gesellschaft begleitet die in der Region wohnhaften Bürgerinnen und Bürgern kostenlos bei der Wahl der für sie geeignetesten Form der Zusatzvorsorge durch ihr Informations-, Beratungs- und Weiterbildungsservice in den beiden Hauptstellen in Trient und Bozen sowie ein dichtes Netz an Informationsschaltern, die sogenannten Pensplan Infopoints. Eine relevante Rolle spielt auch die Unterstützung der vertragsgebundenen Rentenfonds, die zusätzliche Dienstleistungen und Kosteneinsparungen für die Mitglieder erbringt.
Im Jahr 2019 erzielte die Gesellschaft unter anderem folgende Ergebnisse: über 244.000 Positionen bei der in der Region errichteten Rentenfonds und 26.000 betreute Betriebe, 106.000 Kontaktaufnahmen bei den Schaltern von Pensplan, über 490 Millionen Euro an Beiträgen auf die Mitgliederpositionen. Das Vermögen der regionalen Rentenfonds belief sich auf 4,7 Milliarden Euro und es wurden 662 Gesuche um regionale Unterstützungsleistungen abgewickelt. (red)