40 Jahre Jugenddienst Lana-Tisens

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40 Jahre Jugenddienst Lana-Tisens

Der Jugenddienst Lana-Tisens stellt im Burggrafenamt eine wichtige Anlaufstelle für die Jugendarbeit dar. Im September vergangenen Jahres feierte die Jugendorganisation in Tscherms das 40-jährige Bestehen. Sonja Tonner ist seit 15 Jahren im jd-Team dabei.
von Philipp Genetti

40 Jahre Jugenddienst Lana-­Ti­sens. Wie kam es zur Gründung des Jugenddienstes?
Sonja Tonner: Die meisten Jugenddienste in unserem Land sind vor über 40 Jahren aus der Not heraus entstanden. In den Pfarreien gab es immer weniger Kooperatoren, welche die Jugendarbeit übernehmen konnten. Dekan Leo Munter hatte deshalb 1979 die Idee, Laien für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auszubilden. Mit dem Jugendfördergesetz von 1983 und der damit verbundenen gesicherten Finanzierung fiel der Startschuss für die Gründung weiterer Jugenddienste in fast allen Dekanaten. Dazu gehörte auch der Jugenddienst im Einzugsgebiet des Dekanats Lana-Tisens.

Wer waren die wichtigsten Wegbegleiter in dieser Geschichte?
Die wichtigsten Wegbegleiter in unserer Arbeit sind die Jugendlichen. Durch ihre Ideen, Bedürfnisse und Wünsche verändert sich die Jugendarbeit und damit auch unsere Arbeit ständig. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Jugendlichen ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten und ihnen bei den unterschiedlichsten Herausforderungen zur Seite zu stehen.

In welchen Bereichen ist der Jugenddienst besonders aktiv?
Wir vom Jugenddienst Lana-­Tisens sind in verschiedenen Bereichen tatig, welche auf die Bedürfnisse der Jugendlichen abgestimmt sind. So können wir zum Beispiel in allen unseren Mitgliedsgemeinden wöchentliche Öffnungszeiten in den Jugendtreffs anbieten. Wir unterstützen aber auch Ehrenamtliche vor Ort in ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und bieten im Sommer über interessante Aktivitäten mit und für Kinder und Jugendliche an.

Was bedeutet dir dieses Jubiläum?
Es freut mich sehr, dass wir bereits auf 40 Jahre Jugendarbeit im Jugenddienst Lana-Tisens zurückblicken können. Es ist schön zu sehen, wie sich der Verein, die Jugendarbeit und die Bedürfnisse der Jugendlichen in diesen 40 Jahren verändert haben. Besonders freut es mich, dass es uns immer wieder gelungen ist, uns den neuen Gegebenheiten anzupassen und durch unsere Flexibilität ein verlässlicher Partner für die Jugendlichen und für unsere Partnereinrichtungen zu sein.

Wie bist du zur Jugendarbeit und zum Jugenddienst gekommen?
Eher durch Zufall. Ich war schon lange Zeit in verschiedenen Jugendvereinen aktiv. Nach der Matura hatte ich gerade meinen ersten Job angefangen, als ich die Stellenanzeige gesehen habe. Dann habe ich noch kurz mit mir gehadert, ob das das Richtige für mich ist. Den letzten Anstoß hat mir meine Oma gegeben, die ja keine Ahnung hatte. Sie meinte, wenn der Verein schon Jugenddienst heißt, dann muss er auch was mit Jugendlichen zu tun haben, und das wäre sicher ein besserer Bereich für mich, als vor dem Computer zu sitzen. Und so bin ich nun seit 15 Jahren im Jugenddienstes Lana-­Tisens.

Auf welche Projekte seid ihr besonders stolz?
Eines unserer neuesten und „coolsten“ Projekte ist unser mobiles Gefährt, der „Furgone“. Wir haben einen alten Mercedes Kastenwagen gekauft, den wir gemeinsam mit den Jugendlichen umgebaut haben und der nun als mobiler Treff, als Bühne, als Food-Truck, als Ausstellungsraum und für vieles mehr genutzt wird. Auf einer Seite kann man den Lieferwagen komplett aufklappen, so dass die Nutzungsmöglichkeiten fast unbegrenzt sind.

Was macht die Arbeit mit Jugendlichen für dich besonders?
Wir begegnen immer wieder Menschen mit neuen Ideen, Vorstellungen, Wünschen, Träumen und Problemen. Dabei versuchen wir, auf jeden Einzelnen einzugehen und ihn oder sie genau dort zu unterstützen, wo es gerade nötig ist. Das bringt eine sehr große Vielfalt in unsere Arbeit: Was heute für einen gut funktioniert hat, kann morgen schon wieder ganz anders aussehen. Es ist toll zu beobachten, wie sich junge Menschen entwickeln, wenn man ihnen den nötigen Raum gibt, ihre Ideen nach ihren Vorstellungen zu verwirklichen. Genau das macht uns als Jugendarbeit aus. Bei uns muss man nichts können, nicht musikalisch oder sportlich sein, um mitzumachen, bei uns kann jede und jeder kommen und mitmachen.

Welche Herausforderungen siehst du derzeit in der Jugendarbeit und welche Rolle kann ein Jugenddienst dabei spielen?
Jede Zeit hat ihre Herausforderungen. Das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben. Wir können den Jugendlichen helfen, diese Herausforderungen zu meistern und optimistisch in die Zukunft zu blicken. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass wir uns manchmal mehr Sorgen darüber machen, ob sie es „schaffen“ als sie selbst. Bisher hat jede Generation die an sie gestelltem Herausforderungen gemeistert. Durch verschiedene Angebote wie Erstberatung, Coaching oder auch nur ein lockeres Gespräch zwischendurch können wir die Jugendlichen dabei unterstützen, ihren Weg zu finden und gestärkt zu gehen.

Warum ist Jugendarbeit für dich nach 40 Jahren Jugenddienst Lana-Tisens immer noch aktuell?
Ich hoffe doch, dass Jugendarbeit immer relevant bleiben wird. Es wird immer Jugendliche geben, die ihren Platz in der Gesellschaft suchen. Und es wird auch immer wieder welche geben, die jemanden brauchen, der für sie Partei ergreift und ihnen eine Halt gibt.

Wie hat sich die Jugendarbeit im Einzugsgebiet des Jugenddienstes Lana-Tisens entwickelt?
Seit ich beim Jugenddienst Lana-Tisens bin, sind wir stetig gewachsen. Das zeigt, dass auch der Bedarf an Jugendarbeit immer größer geworden ist. Mittlerweile können wir in allen Mitgliedsgemeinden offene Treffs anbieten, wir können Jugendliche mobil aufsuchen, Aktionen mit ihnen planen und durchführen, Einzelbetreuung anbieten und vieles mehr. Durch unser breit aufgestelltes Team können wir auf Erfahrungen in den verschiedensten Bereichen der Jugendarbeit zurückgreifen.

Wie andere Jugenddienste gehört ihr zum „Dachverband der Jugenddienste“ (AGJD). Warum ist diese Vernetzung wichtig?
So unterschiedlich die Jugenddienste vor Ort arbeiten und vor so unterschiedlichen Herausforderungen stehen, so wichtig ist es doch, vernetzt zu sein. Es gibt immer wieder Themen, bei denen wir uns Rat und Ideen von anderen Jugenddiensten holen. Und bei den verschiedensten Themen übernimmt die AGJD die Aufgabe, die Jugendarbeiter an einen Tisch zu bringen und den Austausch zu fördern.

Der erste Jugenddienst in Südtirol wurde 1979 im Dekanat Taufers gegründet. Inwiefern spielen Glaube und Kirche heute noch eine Rolle?
In unserer Arbeit spielen alle Themen eine Rolle, mit denen sich die Jugendlichen in ihrem Leben beschäftigten. Also auch religiöse Themen. Wir wollen Jugendliche auf ihrem Weg zum Glauben unterstützen und auch den Ehrenamtlichen vor Ort dabei helfen, Jugendliche zu begleiten. Vor allem die Firmung ist ein Thema, das auf unserer Agenda steht und bei dem wir den Ehrenamtlichen vor Ort gerne zur Seite stehen, wenn sie Hilfe brauchen.

Was ist dein persönlicher Wunsch für die Zukunft der Jugendarbeit im Land, speziell für die Zukunft des Jugenddienstes Lana-­Ti­sens?
Ich wünsche mir, dass wir mit so viel Rückenwind weitermachen können wie bisher und dass wir immer wieder auf Menschen treffen, die für die Jugendarbeit brennen. Vor allem aber wünsche ich mir, dass wir weiterhin mit vielen Jugendlichen zu tun haben und sie als Bezugsperson ein Stück durch ihr Leben begleiten können.

Worauf können sich Jung und Junggebliebene in diesem Jahr wieder in euren Mitgliedsgemeinden freuen?
Auch in diesem Jahr haben wir wieder viele tolle Aktionen geplant. Vor allem im Sommer gibt es ein abwechslungsreiches Programm. Wir sind mit den Mountainbike unterwegs, spielen Theater oder beschäftigen uns eine Woche lang mit altem Handwerk. Auch Action und Spaß kommen dieses Jahr nicht zu kurz. Mit dem Furgone touren wir wieder durch unsere Gemeinden und sind bei den verschiedensten Anlässen anzutreffen. Unsere Jugendtreffs haben regelmäßig geöffnet. Bei all dem bleibt immer noch genügend Zeit, um spontane Ideen der Jugendlichen aufzugreifen und umzusetzen. Also, wer Lust hat, mit uns etwas zu erleben, ist eingeladen uns auf unserer Homepage, auf Social Media oder uns persönlich zu besuchen.

 


On Tour in Oberlana

Für unseren Bericht „On Tour mit der BAZ“ haben wir uns diesmal auf den Weg gemacht,
um einige Betriebe in der Umgebung von Oberlana und der beliebten Einkaufsstraße „Lana
am Gries“ zu besuchen. Dabei ist uns aufgefallen, dass eine bemerkenswert große Anzahl
der Inhaber ihre Betriebe bereits seit fünf Generationen erfolgreich führt.

von Philipp Genetti

Sanovital – Das Bio-Fachgeschäft
Wer ein breites Angebot an BioLebensmitteln und Bio-Kosmetik sucht, kommt am Bio-Fachgeschäft „Sanovital“ am Grieserplatz nicht vorbei. Er ist einer der Pionierbetriebe auf dem Gebiet der Südtiroler Biofachgeschäfte und wird von der diplomierten Ernährungs- und Gesundheitsberaterin und Inhaberin Annemarie Paris mit viel Herz und Leidenschaft geführt. Sanovital ist Teil der Vereinigung der Südtiroler Bio-Fachgeschäfte, der insgesamt 9 Bioläden angehören, erfahren wir von der Unternehmerin aus Lana. Diese Vereinigung hat strenge Sortimentsrichtlinien, die über den allgemeinen Standard herkömmlicher „Bioläden“ hinausgehen. Im Sanovital in Lana stehen fachkundige und ausführliche Beratung an oberster Stelle.Annemarie Paris ist eine Vorreiterin der Südtiroler Bio­laden-Branche und ihr ehrliches Engagement für eine natürliche Nahversorgung und Ernährung ist im Gespräch mit ihr spürbar. Das wissen die Kunden von Sanovital seit mittlerweile 24 Jahren zu schätzen. „Klein aber oho!“, bleibt uns zu diesem einzigartigen Betrieb am Gries nur noch zu sagen und wir werden sicher bald wieder vorbeischauen!

Hydrauliker Strada –
kompetent, zuverlässig
Auf unserem Rundgang durch Oberlana besuchen wir zunächst den Hydrauliker- und Installationsbetrieb Gino Strada. Er besteht seit 1953 und hat seinen Sitz in Lana am Gries und feierte 2023 sein 70-jähriges Bestehen in dritter Generation: Italo, Gino und Mirko Strada. Als Familienbetrieb mit bis zu 10 Mitarbeitern hat er sich fest etabliert. Das „Strada“-Team besteht heute aus einem langjährigen Mitarbeiter sowie drei Familienmitgliedern: Seniorchef Gino Strada, Büroleiterin Rita Strada und Juniorchef Mirko Strada. Das Unternehmen bietet viefältige Dienstleistungen rund um Haustechnik an, von Gas- und Solarheizungen bis hin zu Sanitäranlagen. Die Firma betreut vor allem eine treue private Kundschaft in Lana und Umgebung und ist für ihre Flexibilität und Zuverlässigkeit bekannt. Neben großen Sanierungsprojekten führt er auch kleinere Reparaturen durch und betreibt ein kleines Geschäft mit einem breiten Sortiment an Sanitär- und Heizungsprodukten sowie Ersatzteilen. Präzise Arbeit, Flexibilität und fundiertes technisches Know-how sind die Basis für den Erfolg des Unternehmens. Eine Adresse, die man sich am Gries auf alle Fälle merken sollte, wenn es um Installationen für die eigenen vier Wände geht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Brigitte Nock – 3 Betriebe, ein Konzept
Am Gries kehren wir auch bei der rührigen Unternehmerin aus Lana, Brigitte Nock, ein. Ihre drei Fachgeschäfte – „Lanas Dorfladele“, der „Tierlodn“ und die „Näh- und Bügelstube“ – haben in den letzten Jahren wesentlich zur Belebung des Ortsteils beigetragen. Das „Dorfladele“ bietet besondere regionale Köstlichkeiten und feinste Handwerkskunst aus heimischer Produktion. In der neuen „Näh- und Bügelstube“ werden Änderungen, Reparaturen, Anpassungen und Modernisierungen von Kleidungsstücken und Textilien angeboten. Das Herzstück von Brigitte Nock ist und bleibt aber ihr „Tierlodn“ – die Anlaufstelle im Burg­gra­fen­amt für alle vierbeinigen Freunde. Der „Tierlodn“ vereint Salon, Geschäft und Boutique für Hunde und Katzen. „Die Idee dahinter ist, qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen für Hunde und Katzen anzubieten“, erklärt uns Brigitte Nock vor Ort. Neben Baden, Komplettpflege, Ozontherapie, Idromassage und Entfilzen gehören auch Pfotenpflege und Zeckenentfernung zum Angebot. Tierliebhaber finden im „Tierlodn“ auch kreative Wohn- und Haushalts­accessoires passend zu ihrem Haustier.

 

 

 

 

 

 

 

Pichler’s Optic – für jedes Ge­sicht die richtige Brille
Es ist noch gar nicht so lange her, da kannte man das Optikergeschäft „Pichler’s Optic“ in Oberlana noch unter dem Namen „Optic Vision“. Mit dem Standortwechsel in der Nähe des ehemaligen Firmensitzes hat sich nun auch der Name des Fachgeschäftes geändert. Für Sehhilfen und Sonnenbrillen geht man zu Pichler’s Optic und das schon seit vielen, vielen Jahren. Ob für „Ihn“ oder „Sie“ oder die Kleinen, jeder wird mit viel Fingerspitzengefühl beraten. Gemeinsam mit seinen beiden Töchtern und seinen langjährigen Mitarbeitern bildet Klaus Pichler das Expertenteam in Oberlana für Beratung, Anfertigung und Reparatur von Sehhilfen. „Vom klassischen Sehtest, individueller Brillenberatung, Vorsorgeuntersuchungen bis hin zur Anfertigung von individuellen Speziallinsen bieten wir einen Rundum-Service“, erklärt uns der Geschäftsinhaber. Während sich im Erdgeschoss eine große Aus­wahl an hochwertigen Brillen sowie die verschiedenen Sehtestgeräte befinden, werden eine Etage tiefer Gläser und Linsen gefertigt. Vom Erstgespräch bis zur fertigen Linse vergehen zwischen einer Woche bis 10 Tage, so der Optiker. Klaus Pichler ist seit rund 27 Jahren Augenoptiker und fest davon überzeugt: „Es gibt für jedes Gesicht die richtige Brille!“

 

 

 

 

 

 

 

 

Betreut – Hilfe bei der Pflege
Ein Angehöriger wird plötzlich zum Pflegefall und stellt die Familie vor große Herausforderungen. Viele Fragen stellen sich: Was können wir jetzt tun, welche Hilfen gibt es , gibt es ein Geld zur Unterstützung, was kostet eine mitlebende Pflegerin, gibt es Teilzeitkräfte, die auch deutsch sprechen, wie lassen sich Alltag und Pflege unter einen Hut bringen? Fragen über Fragen. Bereits seit 11 Jahren gibt es in Oberlana die Vermittlungsagentur „Betreut“, welche die Familien bei der Suche nach einer geeigneten Betreuungsperson unterstützt und mit größtem Einsatz für die Familien nach passenden Lösungen sucht. Wir treffen uns mit Agatha Egger, eine der beiden Geschäftsführerinnen. Ausschlaggebend für die Gründung der Agentur war die Betreuung der eigenen Angehörigen. Gemeinsam mit Jutta Pircher ist es gelungen, eine Anlaufstelle für Familien mit pflegebedürftigen Angehörigen aufzubauen. Die Agentur sucht eine geeignete Pflegekraft und unterstützt die Familien bei der bürokratischen Abwicklung dieser Leistungen und vermittelt bei familiären Konflikten. „In den meisten Fällen muss es schnell gehen“, sagt Agatha Egger. Durch die Erfahrung und das aufgebaute Netzwerk gelingt es meist innerhalb kürzester Zeit, jemanden zu finden, der sich um den Pflegebedürftigen kümmert. Wichtigste Voraussetzung für eine zielgerichtete Hilfe sei ein Werteverständnis für den Pflegeberuf, sowie Offenheit und Ehrlichkeit, welches die Familien beim Erstgespräch mitbringen sollten, so Jutta Pircher. Was die Kunden von „Betreut“ besonders schätzen, ist das Gesamtpaket, das die Agentur anbietet. Die vier Frauen von „Betreut” sind stets bemüht, für jede Familie eine maßgeschneiderte Lösung zu finden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Modewerk – trendige Mode für Jung und Alt
In unmittelbarer Nähe des Postamtes und des Gemeindegebäudes von Lana befindet sich die Filiale des jungen Unternehmens „ModeWerk“. Vor knapp 10 Jahren gründete Franziska Gögele das Unternehmen in Glurns. Damals hätte sie sich wohl kaum träumen lassen, dass sie in kurzer Zeit weitere „ModeWerk-Filialen“ in Lana und später auch in Schluderns eröffnen würde. „Wir sind ein junges, sehr dynamisches Unternehmen in der Modebranche“ erklärt uns Franziska im Gespräch. Die Kernidee ihres Unternehmens ist es, Orte zu schaffen, an denen sich die Kunden wohl und entspannt fühlen. Konkret bedeutet das, dass die Kunden in den Geschäftsstellen sowohl selbst in aller Ruhe durch die Reihen stöbern als auch sich von einer der Modeexpertinnen individuell beraten lassen können. Die Filiale hier in der Johann Kravogl Straße in Oberlana brachte 2021 frischen Wind in die Einkaufsstraße am Gries. Einen Großteil des „ModeWerk-Sortiments“ gibt es auch im Internet, wo bequem online bestellen werden kann. Ab einem Mindestbestellwert von 100 Euro ist der Versand gibt es die Ware sogar gratis nach Hause geliefert oder man holt sie einfach bei einem Besuch im Geschäft ab. Wer auf der Suche nach trendiger, moderner Mode ist, wird hier auf jeden Fall fündig, genau wie wir bei unserem On-Tour-Besuch vor Ort.

 

 

 

 

 

 

 

 

Raiffeisenkasse Lana – eine Bank für Alle
Unser Besuch im Hauptsitz der Raiffeisenkasse Lana in Oberlana ist ein fester Bestandteil unserer Rubrik On Tour. Wir erfahren, dass die Vorbereitungen für die Wohnbaumesse am Samstag, 16. März (ab 9 Uhr) auf Hochtouren laufen. „Es geht um nachhaltiges Bauen und Wohnen. Ebenso sind unsere Wohnbauberater rund um Wohnbauexperte Olav Lutz mit von der Partie, wenn es um Beiträge und Förderungen sowie Bausparen und Finanzung geht“, erzählt Direktor Florian Kaserer. Seit 2014 finden im Hauptsitz der größten Genossenschaftsbank im Burggrafenamt eine Kundenfiliale, das renommierte Firmenkundengeschäft und das Private Banking Platz. Wir begegnen Unternehmer, junge Mütter mit Kindern, Senioren und Mitarbeiter und spüren so die offene und zugleich diskrete Art des modernen Architekturbaus. „Wir wollen, dass die Genossenschaftsbank menschlich bleibt. Jemanden der sich um deine Finanzen kümmert, findest du nicht im Netz. Trotzdem wird die Digitalisierung im Alltag weiter zunehmen.“, sagt Direktor Florian Kaserer. Wir bekommen auch einen Einblick in die Nachhaltigkeitsstrategie der Raiffeisenkasse Lana. Wir erfahren, dass der schonende Umgang mit Ressourcen im Geschäftsmodell verankert ist. „Eine wesentliche Rolle spielen dabei die knapp 90 Mitarbeiter. Mit jedem Mitarbeiter wird in einem persönlichen Gespräch ein Entwicklungsplan erstellt, dieser beinhaltet gezielte Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, die Team- bzw. persönlichen Ziele und die Karrieremöglichkeiten. Bei Bedarf wird auch über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gesprochen.“
Zum Schluss werfen wir noch einen Blick in die neue Filiale Nord, die von den Mitarbeitern liebevoll „Die Wiesn“ genannt wird. Ab Mai 2024 stehen den Mitarbeitern 8 Arbeitsplätze unter freiem Himmel zur Verfügung. Wir sind gespannt, vielleicht empfängt uns Direktor Florian Kaserer beim nächsten Mal in der Filiale Nord.