Gesundheit ist unser höchstes Gut, darum müssen wir auch etwas dafür tun – und uns die richtige Hilfe holen. Allzu oft prägen Stress und Hektik den Alltag. Es ist wichtig, sich Auszeiten zu nehmen.
von Michael Andres
Nun in den wärmeren Monaten, wenn die Tage lang sind, gibt es wiederum auch mehr Möglichkeiten sich aktiv zu betätigen – im Freien, aber nach wie vor auch „Indoor“. Um fit und vital zu bleiben, gilt es aktiv zu sein. Es ist sinnvoll, Abos für Fitnessstudios etc. zu nutzen. Ein „Großraum-Studio“ im Buggrafenamt ist aber freilich auch die Natur. Zahlreich sind hier die Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Vom gemütlichen Spaziergang bis hin zu ausgiebigeren Touren.
Es lohnt sich. Denn: Es ist gesund und was gesund macht, lohnt sich immer. Gesundheit bleibt unser höchstes Gut. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definierte im Jahre 1946 die Gesundheit als „Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“. Ein gesundes Leben setzt sich aus mehreren Aspekten zusammen: Ernährung, Bewegung und Entspannung sind die wichtigsten. Auch Vorsorgeuntersuchungen sind mittlerweile unerlässlich geworden und dienen dazu, eventuelle Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Psychische Krankheiten, Depressionen, körperliches Unbehagen, chronische Schmerzen – viele Menschen leiden an verschiedenen Problemen, mal psychischer Natur, mal physischer. Oft ist es eine Kombination aus beidem. Insbesondere in schnelllebigen Zeiten wie diesen gilt es auf unsere Psyche zu achten.
Sich wohl fühlen
Häufig sind Probleme nicht auf Krankheiten zurückzuführen, sondern einfach auf das fehlende Wohlbefinden. Schon eine gesunde Ernährung trägt zum persönlichen Wohlbefinden bei. Man fühlt sich wohl, wenn man sich gesund ernährt. Das ist erwiesen. Die Basis einer gesunden Ernährung ist für alle Altersgruppen eine abwechslungsreiche und vollwertige Mischkost. Eine Verbesserung der Ernährungssituation kann dazu beitragen, ernährungsbedingten Gesundheitsstörungen vorzubeugen und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit wesentlich zu verbessern.
Für gesunde Augen
Auch die Augen sollen gesund bleiben, denn diese beanspruchen wir quasi rund um die Uhr, wenn wir nicht gerade schlafen. Umso wichtiger ist es, dass auch diese gesund bleiben, und zwar bis ins hohe Alter. Ob nah oder weit weg, große Buchstaben oder kleine Schriften, farbig oder weiß – die Augen sollen tagtäglich alles wahrnehmen können. Dies aber gelingt nicht immer hundertprozentig. Kontaktlinsen und Brillen schaffen Abhilfe, doch man kann seinen Augen auch darüber hinaus viel Gutes tun. Auch hier spielt eine ausgewogene und gesunde Ernährung eine Rolle. Ausgewogen, vitaminreich, vielseitig – wer sich so ernährt, tut seinem Körper etwas Gutes. Besonders wichtig für die Sehfunktion sind die Vitamine C und E sowie Zink, betonen Experten. Vitamin C findet sich etwa in Paprika und Petersilie, Vitamin E beispielsweise in Nüssen und Fisch, Zink unter anderem in Hartkäse oder Vollkornbrot auf Sauerteigbasis. Wichtig für die Augen ist auch Vitamin A, was in Obst und Gemüse steckt. Weiters ist es wichtig beim Lesen auf ausreichendes Licht zu achten. Und, sollten sich Probleme mit der Sehkraft anbahnen, gilt es, sich Rat beim Optiker zu holen.
Für eine gesunde Haut
Die Haut ist unser größtes Organ und schützt uns vor äußeren Einflüssen. Eine gesunde Haut spielt deshalb eine immens wichtige Rolle. In jedem Quadratzentimeter Haut befinden sich etwa 600.000 Zellen. Jeden Monat werden also mehrere Milliarden Hautzellen neu gebildet. „Die nötige Energie und die nötigen Baustoffe für dieses Mammutprojekt zieht der Körper aus der täglichen Ernährung heran. Reicht der Nachschub darüber nicht aus, greift er auf die angelegten Speicher zurück“, informiert etwa die Deutsche Krankenversicherung auf dkv.com. Die Ernährung, insbesondere Vitamine spielen somit eine tragende Rolle. Auch Wasser ist für die Haut wichtig, täglich sollte ein Erwachsener mindestens 2 bis 2,5 Liter trinken. Gesunde Haut braucht zudem ausreichend Schlaf und eine entsprechende Pflege. Schadstoffe wie Alkohol, Nikotin, Zucker bzw. generell eine ungesunde Ernährung sind Gift für die Haut. Auch in Sachen Hautkrebs-Früherkennung ist Vorsorge gefragt. Rechtzeitig erkannt, ist Hautkrebs in fast allen Fällen heilbar. Eine regelmäßige Untersuchung von auffälligen Stellen und Veränderungen der Haut soll das Risiko senken, an Hautkrebs zu erkranken oder zu sterben. Hautärzt/innen beraten gerne.
Viele Anlaufstellen
Ohnehin findet man in Südtirol zahlreiche spezialisierte Anlaufstellen, wo eine umfassende Beratung und Hilfe in den verschiedensten Aspekten rund um die Gesundheit möglich ist. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich dabei zum Beispiel auch Privatkliniken.