Neues Bürogebäude in Holzbau in Nals

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13. März 2025
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Neues Bürogebäude in Holzbau in Nals

In einer Zeit, in der nachhaltiges Bauen und ein harmonisches Miteinander von Natur und Industrie immer mehr an Bedeutung gewinnen, präsentiert sich das neue Bürogebäude in Nals als ein herausragendes Beispiel zukunftsorientierter Architektur: eine Symbiose von Architektur und Natur.
von Markus Auerbach

Das Gebäude versteht sich nicht nur als funktionaler Arbeitsraum, sondern auch als eine kreative Schnittstelle zwischen Mensch, Natur und Industrie.
Durch die geschickte Integration natürlicher Elemente in die architektonische Gestaltung entstehen Räume, die inspirieren und praktikabel sind.

Christa Mair: Eine Architektin mit Naturverbundenheit
In der malerischen Gemeinde Nals wurde kürzlich ein neues Bürogebäude eröffnet, das nicht nur durch seine innovative Architektur besticht, sondern auch die enge Verbundenheit der Architektin Christa Mair mit der Natur.
Seit mehr als 20 Jahren realisiert sie in Nals und darüber hinaus verschiedene Bauprojekte, die ein harmonisches Gleichgewicht zwischen menschlichem Schaffen und natürlicher Umgebung anstreben.

Teamarbeit als Basis innovativer Architektur
Die Philosophie ihres Architekturbüros, das mittlerweile aus sieben engagierten Mitarbeitern besteht, basiert auf dem Grundsatz, dass Stärke nur im Team entsteht. Diese Grundhaltung spiegelt sich in jedem Projekt wider, das mit Bedacht und unter Berücksichtigung der Möglichkeiten und Gegebenheiten des jeweiligen Standortes angegangen wird. Der Spatenstich für das neue Firmengebäude im Gewerbegebiet von Nals erfolgte Ende Februar 2023.

Nachhaltigkeit und Effizienz durch modernen Holzbau
Christa Mair hat nicht nur die Rolle der Planerin übernommen, sondern wirkte auch als Bau­herrin. Dieses doppelte Engage­ment spiegelt ihre Vision wider: Ein Gebäude zu schaffen, das sich harmonisch in die Umgebung einfügt und gleichzeitig einen gestalterischen Kontrapunkt setzt. Kunden und Mitarbeiter sollen nicht das Gefühl haben, sich in einem klassischen Industriegebiet zu befinden. Das Bürogebäude ist als Holzbau konzipiert, dessen vorgefertigte Elemente eine schnel­le und effiziente Bauweise ermöglichen. Diese Entscheidung entspricht der ökologischen und zukunftsorientierten Architektur, für die Christa Mair und ihr Team stehen.

Inspirierende Arbeitsräume mit Weitblick
Im Innenraum dominieren organische, naturnahe Oberflächen, insbesondere Zirbenholz, die eine warme und einladende Atmosphäre schaffen. Ergonomische und flexible Büromöbel unterstützen ein dynamisches Arbeitsumfeld, das Kreativität und Produktivität fördert. Große Fensterfronten öffnen den Blick in die Weite und ermöglichen den Mitarbeitern eine inspirierende Aussicht auf das Dorf, die umliegenden Berge und die Apfelwiesen. Bemerkenswert ist nicht nur der Ansatz, natürliche Elemente und industrielle Strukturen in eine produktive Beziehung zu setzen, sondern auch die Vision, Räume zu schaffen, die als „offenes Haus“ dienen.

Ein offenes Haus für kreative Zusammenarbeit
Hier treffen Architekten, Handwerker und Kunden aufeinander, um gemeinsam kreative Prozesse zu gestalten. Diese Interaktion fördert nicht nur den Austausch von Ideen, sondern auch das Verständnis für die Wertschätzung von Natur und Handwerk. So wird das Bürogebäude zu einem lebendigen Ort des Schaffens, an dem Generatio­nen und Berufe zusammenkommen. Durch die Integration von Natur und Architektur, die geschickte Platzierung von Pflanzen, das Einbringen von Tageslicht und die Verwendung nachhaltiger Materialien, wird nicht nur die Ästhetik des Bürogebäudes bereichert, sondern auch die Lebensqualität der Nutzer entscheidend verbessert. Die Symbiose von Natur und In­dustrie wird hier nicht nur als äs­thetisches Konzept, sondern als lebensbejahende Philosophie gelebt.